Re: Wie transparente png's o.a. unter WinXP in Ragtime

>Hallo,
>
>soweit ich weiß, kann RT keine PNGs importieren. Transparente aber
>auf keinen Fall.
>
>Viele grüße
>Benedikt Quirmbach
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>Die macnews.de Mailingliste Ragtime:
>http://lists.macnews.de/cgi-bin//listinfo/ragtime
>
>Neu: Das Mailinglistenarchiv unter
>http://forum.macnews.de/lists
>

Doch, PNG läßt sich intransparent importiern.

Generell hätte ich gerne die in XP so üblichen Grafikformate für
transparente RagTime-Darstellung konvertiert gesehen.

Inzwischen habe ich mitbekommen, daß Transparenz in RagTime angebl.
nur über das eps-Format geht.

Acrobat erzeugt aus anderen Grafikformaten ein eps-Format. Das läßt
sich in RagTime importieren. Allerdings schaffe ich es nicht, das
transparent hin zu bekommen. Auch nicht durch Wandlung eines
transparenten png->eps.

Beim Erstellen z.B. von jpg->eps gibt es in Acrobat per
Datei->speichern unter ...> eps-Format->Einstellungen->Transparenz
Reduzierung z.B. den Schieberegler "Pixelbild Vektorabgleich". Auch
Farben lassen sich dort "usersepariert" ausgeben. Läßt sich damit was
anfangen? Dort gibt es aber leider nichts zur Transparenz Erzeugung.

Im RagTime-"Training Windows Anwender.pdf" steht: "Gerade auch in der
Integration von Bildern ist RagTime sehr vielseitig:
Sie können nicht nur zahlreiche Bildformate (JPEG, TIFF, Pict, EPS,
PNG, BMP, WMF/EMF, DCS u.a.) per Drag and Drop in ein Layout aufnehmen,
Sie können nun auch über Freistellungspfade gemäß Photoshop-
Standard Teile von Bildern in den Formaten TIFF, EPS und JPEG transparent
setzen und damit neue Effekte erzielen. Testen Sie dies einmal!
1. Erzeugen Sie in Photoshop, Corel Draw oder einem ähnlichen Programm
einen Freistellungspfad für ein Bild des Typs TIFF, EPS oder JPEG.
2. Ziehen Sie das Symbol der Bilddatei vom Schreibtisch in ein Rag-
Time-Layout, in dem sich bereits andere Elemente wie Zeichnungen oder
Text befinden.
3. RagTime verbirgt alle Bildteile, die von den Freistellungspfaden definiert
werden. Experimentieren Sie nun noch mit unterschiedlichen Einstellungen
von Zeichnung>Stapelung>… für die unterschiedlichen
Komponenten Ihres Layouts."

Jetzt bin ich also auf der Suche nach "einem ähnlichen Programm" für
"einen Freistellungspfad für ein Bild des Typs TIFF, EPS oder JPEG"
;-)

Der Freistellungspfad für bereits eines von denen alleine (also nur
TIFF, EPS oder JPEG) würde voll genügen, da intransparente
Formatwandlung ja kein Problem ist. Meine Bilddateien wären einfach
in das dazu erforderliche Ausgangsformat zu konvertieren - ist z.B.
mit XnView ein Kinderspiel.

Irgendwie bin ich fast an der Lösung - käme ich nur an diesen
Freistellungspfad ran.

Ich sollte dazu sagen, daß ich die neueste RagTime Version 5.6.5 benutze.

Schönen Gruß
W.S.

--
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Re: Wie transparente png's o.a. unter WinXP in Ragtime

#1822 On 4 März, 2005 22:44 Wolfgang Siedler said,

>Hallo noch ein mal,
>
>ich glaube, Du denkst etwas in die falsche Richtung: Ich habe zwar
>nicht genau verstanden, was Du mit RT vor hast... aber es scheint
>mir das falsche Programm für diese Aufgabe zu sein.
>
>Grundsätzlich:
>Wie die meisten Layout-Programme kennt RT in Bildern nur zwei Sorten
>von Transparenz:
>entweder das Bild enthält einen Freistellungspfad, den man z.B. mit
>Photoshop da hinein bauen kann, oder
>man nimmt ein reines Bitmap (so heißt das Dateiformat, es enthält
>nur weiße und schwarze Pixel). Da kann man einstellen (in RT), dass
>die weißen Pixel durchsichtig sind.
>
>Beide Möglichkeiten kennen nur transparent oder nicht transparent.
>Also keine durchscheinenden Objekte oder alpha-Kanäle in Bildern. So
>etwas kann man meines Wissens nur mit InDesign (und wohl auch mit
>Pages) machen, wenn man sich die Layout-Programme anschaut.
>
>Viele Grüße
>Benedikt Quirmbach

Danke, inzwischen habe ich folgenden Behelf für transparente
Grafiken: RT-Inhalt als pdf speichern, das pdf mit Acrobat als png
speichern, das png dann im "PDF Editor Pilot" (geisterte auf meiner
Festplatte herum) als Grafik einfügen und dort transparente png's
importieren und platzieren - was ja Zweck der Übung ist. Das dann als
pdf speichern. Das pdf dann wieder über Acrobat in png speichern und
das png dann in RT übernehmen. Diesen Zyklus nach Bedarf beliebig
wiederholen ;-) Uff ;-)
Damit geht natürlich jede Verknüpfungsmöglichkeit verloren. Doch ich
habe die volle optische RT-Darstellungsqualität und zum Schluß nur
eine einzige Grafikdatei.
Na ja, sowas macht nur ein freak, dem RT noch völlig neu ist. Aber
256-farbige Transparenz geht so.

Schönen Gruß
Wolfgang Siedler
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#1815 On 4 März, 2005 14:21 "W.S.: ist hier die Lösung versteckt? -> Freiste said,

" EPS (Encapsulated Postscript)
Das EPS-Format ist eine Variante der Seitenbeschreibungssprache
Postscript und wurde von der Firma Adobe entwickelt. Es gehört zu den
Metafile-Formaten, d.h. es kann sowohl pixel- als auch
vektororientierte Daten enthalten (z.B. einen Freistellungspfad). Ein
EPS besteht aus den nicht sichtbaren Postscript-Informationen und der
sichtbaren Bitmap-Datei. Diese nennt man auch Prolog und Skript. Im
Prolog, dem nicht sichtbaren Teil einer EPS-Datei, wie z.B. Titel,
Erstellerprogramm und Version, Erstellungsdatum und Schriften. Im
Skript findet man die Seiten, also den sichtbaren Teil der Datei. Die
Inhalte werden mittels Postscript beschrieben. Das EPS kann folgende
Zusatzeinstellungen speichern: Druckkennlinie, Rastereinstellung und
Freistellungspfade. Das EPS ist ein Austauschformat, mit dem Bilder
zwischen unterschiedlichen Plattformen und Programmen ausgetauscht
werden können. Für die Bildschirmdarstellung kann man einstellen, mit
welcher Farbtiefe (wahlweise 1 oder 8 Bit) die Datei dargestellt
werden soll, und mit welchem Betriebssystem gearbeitet wird.
Zusätzlich, kann die Kurven- annäherung für Freistellungspfade
eingestellt werden."

Wenn ich ein eps File im Editor öffne und mir den Prolog so ansehe,
muß sich doch der verflixte "Freistellungspfad" einfügen bzw.
editieren lassen.

Die Bilddatei selbst ist also eine simple Bitmap-Datei.

Ich bitte um die einschlägige Textpassage für den
Freistellungs-Prolog im eps-File. Wenn es dabei um Farbwerte geht -
die sind kein Problem und mit einem simplen Bildeditor ausfindig zu
machen.

Wenn das nicht geht: wer kennt bitte ein simples WinXP-lauffähiges
Programm, das diesen Klacks erledigen kann?

Schönen Gruß
W.S.
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#1818 On 4 März, 2005 16:55 W.S.:mit@mail.ragtime.de, Kanonen@mail.ragtime.de, said,

Mir wird das komplexe Unheil allmählich klar, wenn ich z.B. lese:
"Mask Pro 2.0 ist ein Photoshop-kompatibles Plug-In, das das
Freistellen enorm erleichtert, indem es die Farbinformation des
Bildes analysiert und die nicht benötigten Bildteile entfernt."

Dazu habe ich bisher alle Bildformate in png gewandelt und auf die
Farbtiefe 256 reduziert. In den mir tauglichen Bildern habe ich dann
eben einen Wert aus diesen 256 Farbwerten als transparent markiert -
kann fast jedes kleine freeware-Grafikprogramm. Für Webbrowser und
true launch bar hat das gereicht (WinXP). Damit sind "eingefrorene"
Bewegungsüberlagerungen bei örtlich und größen-variierendem
Bildformat als Blickfang möglich oder z.B. mit CSS per hover
aktivierte backgrounds.

In dieser simplen Richtung habe ich wohl bei RagTime keine Chance
bzw. es wären dazu hunderte oder gar über 1000 Euro nötig.

Läßt sich nur hoffen, daß die nächste RT-Version ein Erbarmen mit
dieser Minimalanforderung hat. Ohne wenigstens - wie eben geschildert
- simple Transparenz hat man bei Grafiken immer den optischen
Eindruck aufeinander geknallter "Klötzchen".

Oder viell. gibts ja doch noch einen Ausweg ohne die oben geforderten
Software-Boliden? Ich mache ja erst seit gestern in RT.

Schönen Gruß
W.S.
--
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Re: Wie transparente png's o.a. unter WinXP in Ragtime importier

#1820 On 4 März, 2005 17:27 Benedikt Quirmbach said,

Hallo noch ein mal,

ich glaube, Du denkst etwas in die falsche Richtung: Ich habe zwar
nicht genau verstanden, was Du mit RT vor hast... aber es scheint mir
das falsche Programm für diese Aufgabe zu sein.

Grundsätzlich:
Wie die meisten Layout-Programme kennt RT in Bildern nur zwei Sorten
von Transparenz:
entweder das Bild enthält einen Freistellungspfad, den man z.B. mit
Photoshop da hinein bauen kann, oder
man nimmt ein reines Bitmap (so heißt das Dateiformat, es enthält nur
weiße und schwarze Pixel). Da kann man einstellen (in RT), dass die
weißen Pixel durchsichtig sind.

Beide Möglichkeiten kennen nur transparent oder nicht transparent. Also
keine durchscheinenden Objekte oder alpha-Kanäle in Bildern. So etwas
kann man meines Wissens nur mit InDesign (und wohl auch mit Pages)
machen, wenn man sich die Layout-Programme anschaut.

Viele Grüße
Benedikt Quirmbach

Am 04.03.2005 um 16:55 schrieb W.S.: mit@mail.ragtime.de,
Kanonen@mail.ragtime.de, auf@mail.ragtime.de, Spatzen@mail.ragtime.de,
oder@mail.ragtime.de, besser@mail.ragtime.de, Fliegen@mail.ragtime.de,
schiessen@mail.ragtime.de;-:

> Mir wird das komplexe Unheil allmählich klar, wenn ich z.B. lese:
> "Mask Pro 2.0 ist ein Photoshop-kompatibles Plug-In, das das
> Freistellen enorm erleichtert, indem es die Farbinformation des
> Bildes analysiert und die nicht benötigten Bildteile entfernt."
>
> Dazu habe ich bisher alle Bildformate in png gewandelt und auf die
> Farbtiefe 256 reduziert. In den mir tauglichen Bildern habe ich dann
> eben einen Wert aus diesen 256 Farbwerten als transparent markiert -
> kann fast jedes kleine freeware-Grafikprogramm. Für Webbrowser und
> true launch bar hat das gereicht (WinXP). Damit sind "eingefrorene"
> Bewegungsüberlagerungen bei örtlich und größen-variierendem
> Bildformat als Blickfang möglich oder z.B. mit CSS per hover
> aktivierte backgrounds.
>
> In dieser simplen Richtung habe ich wohl bei RagTime keine Chance
> bzw. es wären dazu hunderte oder gar über 1000 Euro nötig.
>
> Läßt sich nur hoffen, daß die nächste RT-Version ein Erbarmen mit
> dieser Minimalanforderung hat. Ohne wenigstens - wie eben geschildert
> - simple Transparenz hat man bei Grafiken immer den optischen
> Eindruck aufeinander geknallter "Klötzchen".
>
> Oder viell. gibts ja doch noch einen Ausweg ohne die oben geforderten
> Software-Boliden? Ich mache ja erst seit gestern in RT.
>
> Schönen Gruß
> W.S.

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