Re: Automatische Seitenerzeugung

Hallo,

ich habe lange überlegt, ob ich Dir überhaupt antworten soll. Anstelle
hier nur zu meckern, lange Romane zu schreiben und Beleidigungen zu
schreiben, wäre es besser und vor allem fairer, sachlich zu bleiben.

Am 25.02.2005 um 01:04 schrieb uwe-001:

> Es ist jetzt 0:47 und ich überlege ernsthaft, ob ich RagTime nicht
> wieder runterschmeißen und das Buch von B. Quimrbach verbrennen soll

wer oder was hält Dich auf, das zu tun?

> (das taugt eh nicht viel).

Da bin ich völlig anderer Meinung.

> Seit zwei Wochen versuche ich nun, diese
> monströse Programm zu verstehen. Ich schreibe gerade an meinem
> zweiten Roman und suchte nur ein Programm, dass nicht wie Word bei
> langen Texten Ärger bereitet.

RT ist zum Glück nicht Word. RT hat eine völlig andere Struktur und
natürlich ist ein Umdenken erforderlich.

> Aber dies Programm hier, dafür glaube
> ich, muss man Informatik studieren...

Nein, definitiv nicht

> Mein derzeitiges (und bestimmt nicht letztes) Problem: Irgendwo in
> den chaotischen Tiefen von Quirmbachs unverständlichen Anleitungen
> und dem Anwendertraining habe ich von Ringpiplines gelesen und wie
> man sie einrichtet (schön, dass man sich eine automatische
> Seitenerstellung erst noch programmieren muss!).

Das ist auch absolut sinnvoll! Woher soll RT bitteschön z. B. wissen,
wie die weiteren Seiten aussehen sollen. Du willst, dass die weiteren
Seiten alle identisch sind. Andere Anwender wollen das eben nicht
immer. Da sollen die Folgeseiten anders aussehen, als die erste. Ergo
muss das irgendwo festgelegt werden. Wieder andere Anwender wollen
möglicherweise gar keine automatische Seitenerzeugung usw.

> Wenn das wenigstens
> klappen würde!

Also ich habe damit keine Probleme

> Ich habe ein Stammlayout erstellt, darin einen Container aufgespannt
> und versuche nun eine Ringpipeline zu gestalten, indem ich darin eine
> vertikale Pipeline erstelle (das ganze erscheint mir höchst dubios,
> bestimmt mache ich dabei was falsch, aber mal ehrlich, was soll der
> ganze Zirkus: nirgendwo ist das vernünftig erklärt, und wozu braucht
> man diesen Mist eigentlich? Ein einfacher Schalter (weiterschreiben
> auf der nächsten Seite, oder so) hätte es zehnmal besser getan.

Habe ich oben schon erklärt

> So nun habe ich genug gemeckert, vielleicht gibt es hier ja einen
> netten Menschen, der mich eine kleine Schritt für Schritt Anleitung
> zeigt, wie man einfach nur von einer Seite zur andern schreiben kann,
> mehr will ich gar nicht.

Anders als in der RT-5-Referenz kann es Dir sicher hier auch niemand
erklären. Hast Du da mal reingeschaut? Da gibt es einen Punkt "Seiten
automaitsch anfügen".

> (Und hoffentlich ließt einer der
> Programmierer dieser verkorksten Software, was ich hier geschrieben
> habe, vielleicht kehrt der ja in sich und überdenkt das Ganze mal in
> Hinblick auf ein bißchen mehr Anwenderfreundlichkeit)

Nur, weil Du mit dem Programm nicht klar kommst, muss es nicht
automatisch Anwenderunfreundlich sein.

Freundliche Grüße

Matthias Liebler

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>Hallo,
>
>ich habe lange überlegt, ob ich Dir überhaupt antworten soll.
>Anstelle hier nur zu meckern, lange Romane zu schreiben und
>Beleidigungen zu schreiben, wäre es besser und vor allem fairer,
>sachlich zu bleiben.

Hm, Beleidigung? Ok, ich war frustriert. Aber erstaunlich, dass ich
doch freundliche Antworten darauf bekommen habe, oder? Manche haben
eben doch verstanden, was zum Beispiel ;-) bedeutet. Nichts desto
trotz, lieber Matthias, danke ich dir für den Tip, den du in der
anderen Antwort zu dem Beitrag von Bernhard Storch (auch ihm vielen
Dank) gegeben hast, hat mir schlussendlich doch geholfen.
Zu meinem Problem: Irgendwie habe dich das nun doch gelöst, könnte
aber nicht genau erklären wie, irgendwann hat es einfach geklappt.
Auslöser waren, für mich irreführenden, Hinweise im besagten Buch von
Quirmbach, von dem ich nach wie vor nicht viel halte (mein
persönlicher Geschmack).
Was RT angeht, so muss ich sagen, dass im Prinzip jedes Programm
anwenderunfreundlich ist und sein muss, verlangt es doch immer vom
Anwender, sich mit der Denkweise der Autoren vertraut zu machen (Die
Logig eines Programmes muss nicht unbedingt die meine sein...) Es ist
natürlich leicht, die Schuld immer der mangelnden geistigen
Beweglichkeit des Anwenders zuzuschreiben - was du natürlich nicht
getan hast, ich meine das nur allgemein -, aber ich denke, dass
einfach nur schwer ist, es jedem Recht zu machen. Im übrigen finde
ich schon, dass RT kein schlechtes Programm ist, fragt sich nur, wie
groß für mich der Aufwand ist, es zu erlernen.
So, das wars, ich habe eine neue Frage, die ich gleich als neues
Thema formulieren werden, diesmal ohne "Beleidigungen".

mfg

uwe-001
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mag sein, mein lieber, dass du richtig gute romane schreiben kannst.
zumindest hast du deine narrativen fähigkeiten dieses genres
betreffend nun ausreichend dargestellt ;-)

nur von softwareergonomie und anwenderfreundlichkeit verstehst du nicht
viel!
so viel wie von einem positiven schreibstil...
ergonomie fußt immer auch auf einer kulturellen basis.
und die hat man oder erarbeite sie sich..
rn

Am 28.02.2005 um 22:46 schrieb uwe-001:

>> Hallo,
>>
>> ich habe lange überlegt, ob ich Dir überhaupt antworten soll.
>> Anstelle hier nur zu meckern, lange Romane zu schreiben und
>> Beleidigungen zu schreiben, wäre es besser und vor allem fairer,
>> sachlich zu bleiben.
>
> Hm, Beleidigung? Ok, ich war frustriert. Aber erstaunlich, dass ich
> doch freundliche Antworten darauf bekommen habe, oder? Manche haben
> eben doch verstanden, was zum Beispiel ;-) bedeutet. Nichts desto
> trotz, lieber Matthias, danke ich dir für den Tip, den du in der
> anderen Antwort zu dem Beitrag von Bernhard Storch (auch ihm vielen
> Dank) gegeben hast, hat mir schlussendlich doch geholfen.
> Zu meinem Problem: Irgendwie habe dich das nun doch gelöst, könnte
> aber nicht genau erklären wie, irgendwann hat es einfach geklappt.
> Auslöser waren, für mich irreführenden, Hinweise im besagten Buch von
> Quirmbach, von dem ich nach wie vor nicht viel halte (mein
> persönlicher Geschmack).
> Was RT angeht, so muss ich sagen, dass im Prinzip jedes Programm
> anwenderunfreundlich ist und sein muss, verlangt es doch immer vom
> Anwender, sich mit der Denkweise der Autoren vertraut zu machen (Die
> Logig eines Programmes muss nicht unbedingt die meine sein...) Es ist
> natürlich leicht, die Schuld immer der mangelnden geistigen
> Beweglichkeit des Anwenders zuzuschreiben - was du natürlich nicht
> getan hast, ich meine das nur allgemein -, aber ich denke, dass
> einfach nur schwer ist, es jedem Recht zu machen. Im übrigen finde
> ich schon, dass RT kein schlechtes Programm ist, fragt sich nur, wie
> groß für mich der Aufwand ist, es zu erlernen.
> So, das wars, ich habe eine neue Frage, die ich gleich als neues
> Thema formulieren werden, diesmal ohne "Beleidigungen".
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Hallo Uwe,

>Hm, Beleidigung? Ok, ich war frustriert. Aber erstaunlich, dass ich
>doch freundliche Antworten darauf bekommen habe, oder?

...in einem Prunkt muß ich Dir leider Recht geben: Die Entwickler von
RT haben es versäumt (oder es wurde noch kein Handburch dafür
geschrieben) eine Version für Litheraten zu schreiben;-), die erst
das Handbuch bzw. ganze Bücher durchlesen, bevor Sie Text in ein
RT-Dokument einzufügen:-)))
Bin weder Entwickler, noch MACler, oder gar Litherat, sondern einer
dieser, von Erntwicklern so verpöhnten 'try and error'-Win-Anwendern,
die das Programm (RT) starten, den Text schreiben, oder eher, da
schreibfaul, importieren, und gut ists'! Das mit dem Import geht
sogar per D&D (für die ganz faulen geht sogar Worddatei auf RT-Icon
ziehen!).
Aber irgenwie, so hab ich das Gefühl, haben die Entwickler von RT in
erster Linie an ein einen mir ähnlichen Typus von Anwender gedacht,
als Sie überlegten, wie RT standardmäßig starten soll, eben nicht an
Litheraten;-)

Nichts für ungut, aber wir Alle hier leben in der Hoffnung auf
bessere Zeiten und einer großen Anwenderschaar für unser geliebtes
RagTime, auf, daß es auch jeder, der ein Buch schreiben möchte,
kaufen möge (Finanzierung über die Zeitersparnis!):-)
Gruß
Martin

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Re: Automatische Seitenerzeugung