Re: Abgeschnittene Unterl ä ngeninRechenblattzel len

Keine Problemlösung, aber vielleicht eine Erklärung:

Schriften beziehen sich nach wie vor auf einen - wenn auch imaginären -
Kegel, also eine bestimmte Gesamthöhe, auf der theoretisch alles Platz
haben sollte, von der Unterlänge bis zum Versalakzent.

Imaginär, weil es halt nicht mehr Blei ist, sondern über den virtuellen
Kegel auch etwas hinausragen kann.

Theoretisch, weil es für die Möglichkeit der Kegelüberschreitung
durchaus akzeptable Gründe geben kann. Die Hersteller versuchen nämlich,
möglichst alle Schriften auf einem identischen Kegel abzubilden, damit
eine bestimmte Punktgröße in verschiedenen Schriften möglichst immer
etwa gleich groß aussieht.

Die Frage ist jetzt, ob ein Programm in der Lage ist, die "echten"
Maximalwerte einer Schrift auszulesen oder nur die Angabe über die
Kegelmaße. Das ist halt ein bisschen komplexer.

Gisela

Gabriele Holzleitner wrote:
> da hast recht, ist irgendwie seltsam.
> Ich als Laie nehme doch mal an, dass die Formate der zur Auswahl
> (also installierten) Schriften (daher auch die Schriftunterlängen)
> dem Programm irgendwie bekannt sein müssten ....
> lg
> gabi

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