Elend lange Rechenzeiten

Hallo an alle,

alle Macs hier im Netzwerk bei Norbert R.Obst werden seit Jahren durch
mich gewartet. Die Netzwerkverkabelung und die automatische Auswahl der
Netzwerkgeschwindigkeit an den Mac OS X Clients funktionieren
einwandfrei.

Alle Mac OS X Macs sind auf dem aktuellen Stand und werden regelmässig
per FSCK, Volumenzugriffsrechte-Reparatur und Cocktail gewartet. Die
Zugriffsrechte auf dem Mac OS X-Server sind so konfiguriert, wie es
notwendig ist.

Der Power Mac G5 wurde absichtlich nicht von mir auf Mac OS X v10.3.5
aktualisiert, da es bei vielen Anwendern mit Single-Prozessor G5 Power
Macs nach diesem Upgrade Schwierigkeiten gegeben hat. Das erste
Firmware-Update von Apple hat da nicht viel weitergeholfen und war
fehlerhaft, nachdem die zweite Version herausgegeben worden ist, habe
ich diese installiert, danach sofort ein OpenFirmware-Reset
durchgeführt und das Mac OS X v10.3.5-Kombo-Update installiert.

Die Verarbeitungsgeschwindigkeit im Netzwerk bei neu erstellten
RagTime-Dokumenten ist unproblematisch, ebenso bei anderen Dokumenten,
die über den Server geladen werden (Beispielsweise JPG-Bilder in
Grafikkonverter oder Vorschau, OmniGraffle-Dateien etc.). Lediglich bei
alten Dokumenten, die zum Teil von RagTime 3.2 konvertiert worden sind,
werden trotz Aktualisierung der Referenzen auf die neuen Server-Bezüge
(!) oder trotz des Nicht-Neuberechnens Wartezeiten beim Öffnen, Sichern
oder Neu sichern von bis zu fünf Minuten erzielt. RagTime ist in
solchen Situationen nicht zu beeinflussen, nicht einmal die
Pogramm-Fenster können ausgeblendet werden.

Warum muss man als Anwender in RagTime 5 unter Mac OS X immer auf den
Time-Out warten? Warum lässt sich das nicht vom Anwender gesteuert
abbrechen?

Warum kann RagTime 3.2 in der Classic-Umgebung auf den gleichen Macs im
gleichen Netzwerk viel schneller einen Dialog zur Abfrage von externen
Verknüpfungen präsentieren als RagTime 5?

Johannes Obst
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Re: Elend lange Rechenzeiten

#989 On 27 Oktober, 2004 07:01 Duno Gerber said,

Hallo Johannes und Norbert,

ich hatte auch am letzten Wochenende das Vergnügen, dass eine falsche
Verknüpfung mir den 5 minütigen SAT-Ball bescherte. Ich weiß also ungefähr,
wovon die Rede ist.

Johannes Obst schrieb(en) am 24.10.2004 13:22 Uhr:
>
> Die Verarbeitungsgeschwindigkeit im Netzwerk bei neu erstellten
> RagTime-Dokumenten ist unproblematisch ....

Schön, dass das hier einmal klar steht.

> Lediglich bei
> alten Dokumenten, die zum Teil von RagTime 3.2 konvertiert worden sind,
> werden trotz Aktualisierung der Referenzen auf die neuen Server-Bezüge
> (!) oder trotz des Nicht-Neuberechnens Wartezeiten beim Öffnen, Sichern
> oder Neu sichern von bis zu fünf Minuten erzielt.

Ich möchte Norbert nichts unterstellen, aber als ich mit RT zu arbeiten
begann (das war mit RT 3.1.7) habe ich oft mit unsauberen Tricks gearbeitet,
dies teils, weil ich den richtigen Weg nicht wusste, oder aber teilweise
auch, weil in RT 3.x die gewünschte Funktionalität nicht zur Verfügung
stand.

Ich denke einfach, dass genau diese Stellen bei der Konvertierung nach RT
4.x, später nach RT 5.x irgendwann einmal Probleme bereitet haben. Ich habe
etliche Dokumente frisch erstellt. Ich denke, auch dir, Norbert, wird wohl
nichts anderes übrigbleiben, vor allem auch, weil wie du schreibst, du
einige recht komplexe Sachen am Laufen hast.

> RagTime ist in
> solchen Situationen nicht zu beeinflussen, nicht einmal die
> Pogramm-Fenster können ausgeblendet werden.

Man kann RT über "Programme sofort beenden" abschießen.
>
> Warum kann RagTime 3.2 in der Classic-Umgebung auf den gleichen Macs im
> gleichen Netzwerk viel schneller einen Dialog zur Abfrage von externen
> Verknüpfungen präsentieren als RagTime 5?

Das trifft wohl nur auf Dokumente zu, die unter RT 3.x erstellt wurden.

Mir ist noch aufgefallen, dass bei allen Dokumenten, welche via DokName den
Namen und Sicherungsort selbst generieren sollten, dies seit Panther bei mir
nicht mehr funktioniert. Ich hatte bisher keine Zeit, dem nachzugehen. Aber
wäre es möglich, dass OS 10.3.x irgendetwas an den Pfadangaben modifiziert
hat?? Das würde dann auch bei Referenzen ev. Folgen haben.

Grüße aus dem recht heißen Amazonas
Duno

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Re: Elend lange Rechenzeiten

#990 On 27 Oktober, 2004 07:48 n&p said,

Am 27.10.2004 um 08:01 schrieb Duno Gerber:

> Johannes Obst schrieb(en) am 24.10.2004 13:22 Uhr:
>>
>> Die Verarbeitungsgeschwindigkeit im Netzwerk bei neu erstellten
>> RagTime-Dokumenten ist unproblematisch ....
>
> Schön, dass das hier einmal klar steht.

das kann ich nicht bestätigen! auch neue dokumente brauchen zeit beim
scrollen und vor allem unsinnig viel zeit beim sichern!
neues dokument ohne einträge zb kann bis zu 30 sec brauchen - lokal!
aber mit gemounteten netzwerkvolumes! ("kann!")

>
>> Lediglich bei alten Dokumenten, die zum Teil von RagTime 3.2
>> konvertiert worden sind,
>> [ ... ]

es gibt offenbar das problem der verlorenen links in tabellen etc!
rt3 zu rt4 --- erinnere mich bitte nicht daran!

> Man kann RT über "Programme sofort beenden" abschießen.

das ist aber keine lösung, duno! da könntest du auch schreiben: zieh
den stecker, dann dreht sich die scheibe nicht mehr:-)

> Grüße aus dem recht heißen Amazonas

badest du mit mac?-)
grüße aus dem herbstlichen nürnberg
roland
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Re: Elend lange Rechenzeiten

#995 On 27 Oktober, 2004 18:49 Duno Gerber said,

Hallo Roland,

Am 27. Okt 2004 um 02:48 Uhr schrieb n&p:

>>> Lediglich bei alten Dokumenten, die zum Teil von RagTime 3.2
>>> konvertiert worden sind,
>>> [ ... ]
>
> es gibt offenbar das problem der verlorenen links in tabellen etc!
> rt3 zu rt4 --- erinnere mich bitte nicht daran!

Hör ich jetzt zum ersten Mal. Aber das wäre ja dann auch eine
Erklärung, warum komplexe konvertierte Dokumente Referenzen nicht
finden ...
>
>> Man kann RT über "Programme sofort beenden" abschießen.
>
> das ist aber keine lösung, duno! da könntest du auch schreiben: zieh
> den stecker, dann dreht sich die scheibe nicht mehr:-)

Kommt halt auf den Fall an. Ich hab's jedenfalls so gemacht. Ist mir
aber schon klar, dass das unter Umständen nichts nützt. Ich seh aber
auch keinen Unterschied zum Abbruch mit Apfel-Punkt.
>
>> Grüße aus dem recht heißen Amazonas
>
> badest du mit mac?-)

*bg* Nein, so angefressen bin ich dann doch nicht ;-) Ich meinte mit
Amazonas eigentlich den Bundesstaat und nicht den Fluss ...

Gruss, Duno
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