Fortlaufende Seitenberechnung in verschiedenen Layouts

Lieber Thomas

Du hast geschrieben:
>Wie schaffe ich es, dass das
>Gesamtdokument über die einzelnen Layouts hinweg eine durchlaufende
>Seitennummerierung aufweist ?

Mit den Funktionen
(1) Anfangsseitennummer(LayoutName)
(2) Endseitennummer(LayoutName)
(3) Seite
(4) Seitenzahl

Wobei (2) die wichtigste Funktion ist.

Seite/Seiten
Seite/Endseitennummer(LayoutNameLetzes)
Endseitennummer(LayoutNameVorheriges) + Seite/Endseitennummer(LayoutNameLetzes)

Wichtige Tipps:

(a) Die Layoutreihenfolge sollte von Anfang an klar sein, da du sonst
immer wieder ändern musst. Falls die Layoutreihenfolge bis zum
Schluss offen ist, solltest du erst am Schluss mit dem durchgehenden
Nummerieren beginnen.

(b) Wenn du doppelseitig druckst und jedes Layout mit einer ungeraden
Seite anfangen willst und du keine komplizierte Formel willst, musst
du die vorherigen mit einer geraden Seite abschliessen. Wenn sie
nicht gerade sind, einfach eine Leerseite anfügen. Ebenfalls eine
Arbeit, die man erst ganz am Schluss machen sollte.

--
Mit freundlichen Grüssen

Metzner Norbert
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Hallo,

vielen lieben Dank für die schnellen Hinweise !!!

Ich habe sie bereits umgesetzt und bin nun endgültig am Ende: Denn
das eingentliche Ziel ist die Erzeugung eines PDF-Dokuments, und wie
ich es jetzt sehe, geht das wohl nur für jedes einzelne Layout
separat.

Aber wie kann ich diese vorher verbinden / fusionieren, um nur ein
einziges PDF zur erhalten ? Denn schlußendlich soll es in einem
Arbeitsgang gedruckt werden ... und das auch noch
plattformübergreifend, also von Mac > PC.

Habe ich mich mit den Stammlayouts / Layouts verrannt ??

Beste Grüße

Thomas
--
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Hallo Thomas,

> Aber wie kann ich diese vorher verbinden / fusionieren, um nur ein
> einziges PDF zur erhalten ? Denn schlußendlich soll es in einem
> Arbeitsgang gedruckt werden ... und das auch noch
> plattformübergreifend, also von Mac > PC.

> Habe ich mich mit den Stammlayouts / Layouts verrannt ??

Nein, wozu die einzelnen Layouts in RT verbinden, das mache ich immer erst mit den pdfs im Acrobat.

Die einzelnen Layouts sind praktisch nach Themen sortiert, davon dann pdfs ziehen und diese dann zusammenführen. Die angedruckte Seiten-Nr. mußt Du aber schon im RT erzeugen, daher die fortlaufenden Seitenberechnung in der Formel.
Wo ist das Problem ?

lg
gabi

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Am 07.09.2004 um 12:35 schrieb anonym vom Web:

> Ich habe sie bereits umgesetzt und bin nun endgültig am Ende: Denn
> das eingentliche Ziel ist die Erzeugung eines PDF-Dokuments, und wie
> ich es jetzt sehe, geht das wohl nur für jedes einzelne Layout
> separat.

Richtig

>
> Aber wie kann ich diese vorher verbinden / fusionieren, um nur ein
> einziges PDF zur erhalten ?

Vorher natürlich nicht. Das musst Du dann schon mit Acrobat machen.
Dort kannst Du aus den einzelnen pdf-Dokumenten ein einziges machen.

Gruß

Matthias Liebler

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Hallo Namensvetter

Du hättest auch ein einziges Layout machen können, wie folgt:
Ein einziges Stammlayout mit verschiedenen Stammseiten definieren,
jede mit einem der gewünschten Layouts.
Im Layout (nur ein einziges!) kannst du, wenn die Definition von
Regeln für die Anwendung der Stammseiten zu kompliziert sein sollte,
nach Doppelklick auf den Seitenreiter für jede Seite einzeln im
Infofenster festlegen, von welcher Stammseite sie abstammen soll,.
So hättest du nur ein einziges Layout, kein Problem mit der
Seitennummerierung und könntest das PDF-Dokument in einem Aufwisch
erzeugen.

Es sollte auch jetzt noch möglich sein, dein Dokument so
umzuarbeiten. Du musst nur aufpassen dass bei allen Komponenten im
Inventar die Häkchen gelöscht sind, damit nicht eine davon plötzlich
unbeabsichtigt gelöscht wird, wenn sie bei der Umarbeitung im Moment
in keinem Layout mehr verwendet wird.

Allerdings frage ich mich schon, ob in deinem Fall das Vorgehen mit
unterschiedlichen Stammseiten wirklich das richtige Rezept sei.
Kannst du nicht einfach den konstanten Teil deiner Zeitschrift in
einem Stammlayout mit einer einzigen Stammseite eines Stammlayouts
definieren und den variablen Teil im Layout? Wenn die Layouts sich
allerdings grundsätzlich unterscheiden, dann sind verschiedene
Stammseiten der richtige Weg.

Gruss
Thomas
--
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Hallo Thomas,

nochmals vielen lieben Dank für die schnelle Hilfe, damit ist das
Ganze jetzt wenigstens erst einmal fertig.

@Gabriele: Das Problem war meine Unwissenheit, inzwischen ist es mit
Distiller / Arcrobat zu einem Dokument verschmolzen, und das auch
noch ruckzuck.

Ich glaube auch das eine Vereinfachung sinnvoll ist. Ich vermisse nur
bestimmte Funktionen, daher der Griff zu verschiedenen Stammlayouts.
Sie unterscheiden sich z.T. kaum, nur im oben plazierten Seitentitel,
der bei jedem neuen Artikel gem. seines Inhalts wechselt, ansonsten
ist alles 2-spaltig angelegt bis auf das IVZ und einigen 1-spaltigen
Seiten am Schluß. Mir war es dabei wichtig, die unterschiedlichen
Artikelvorlagen per Ringpipeline bequem automatisch in der Länge
angepasst zu bekommen. Außerdem habe ich kein "Seitenwechsel
einfügen" gefunden, um eine dynamische Seitentrennung zwischen den
Artikeln zu haben. Das war mit den verschiedenen Stammlayouts für
mich bislang noch am einfachsten.

Was mir ebenfalls fehlt ist eine Funktion, die das Umfließen von
eingepassten Grafiken und Bildern im 2-spaltigen Teil ermöglicht.
Teilweise befindet sich ein Abschnittswechsel (Kapitel 1, Kapitel 2
u.ä.) und ein 2 Spalten breites Bild auf einer Seite. Dann wäre es
eigentlich richtig, das Kapitel 1 oberhalb des Bildes endet und dort
von der linken in die rechte Spalte wechselt, und Kapitel 2
gleichermaßen unterhalb des Bildes verfährt. RT umfließt das Bild
aber immer spaltenweise von oben nach unten und dann eben von links
nach rechts, was unschön ist. Wenn ich die Spalten horizontal trenne,
fliegt mir meine Ringpipeline auseinander ...

Ich werde wohl noch viel experimentieren müssen ...

Beste Grüße

Thomas
--
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Hallo Thomas,

Am 08.09.2004 um 08:28 schrieb Thomas:

>
> Was mir ebenfalls fehlt ist eine Funktion, die das Umfließen von
> eingepassten Grafiken und Bildern im 2-spaltigen Teil ermöglicht.
> Teilweise befindet sich ein Abschnittswechsel (Kapitel 1, Kapitel 2
> u.ä.) und ein 2 Spalten breites Bild auf einer Seite. Dann wäre es
> eigentlich richtig, das Kapitel 1 oberhalb des Bildes endet und dort
> von der linken in die rechte Spalte wechselt, und Kapitel 2
> gleichermaßen unterhalb des Bildes verfährt. RT umfließt das Bild
> aber immer spaltenweise von oben nach unten und dann eben von links
> nach rechts, was unschön ist. Wenn ich die Spalten horizontal trenne,
> fliegt mir meine Ringpipeline auseinander ...
>

Ich hoffe, ich habe Dein Problem richtig verstanden.
Wie ich aus Deinen Schilderungen entnehme, hast Du das Bild direkt über
den Textcontainer gelegt. Wenn dem so ist, umfließt der Text
tatsächlich Dein Bild zuerst in der linken Spalte und dann in der
rechten.

Das von Dir Gewünschte ist in RT relativ einfach zu realisieren:

1. Nach dem Text vom Kapitel 1 fügst du Dein Bild als "fließendes
Objekt" ein, weise ggf. eine Absatzvorlage zu, denn fließende Objekte
werden wie Buchstaben behandelt
2. Du definierst den Text, der oberhalb des Bildes (Kapitel 1) stehen
soll als 2spaltigen Text
2. Den Text unterhalb des Bildes definierst Du ebenfalls als 2spaltigen
Text

War es das, wonach Du gesucht hast?

Gruß

Matthias Liebler

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Hallo Matthias,

das ist wohl wirklich was ich suche, auch wenn ich es nicht so
einfach umsetzen kann. Denn ich habe den Fehler gemacht, das
2-spaltige Dokument mit Hilfe von 2 getrennten, parallelen
Textcontainern zu erzeugen. Erst jetzt bin ich darauf aufmerksam
geworden, dass man innerhalb EINES Containers den Text auch
mehrspaltig anlegen kann ...

Das wirft dann auch gleich meine nächste Frage auf: Lassen sich damit
auch die Fußnoten dergestalt beeinflussen, dass sie, nach eigenem
Empfinden, entweder auch 2-spaltig ODER einspaltig über die gesamte
Breite (Blocksatz) des Containers jeweils am Seitenende verlaufen ??
Dann wäre ich dem Wunschergebnis schon bald sehr nahe ...

Beste Grüße

Thomas
--
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Hallo Thomas

Ich habe hier schon mehrmals dringend davon abgeraten, die eingebaute
Möglichkeit des mehrspaltigen Textes zu benutzen. Weshalb: Weil
RagTime beim Spaltenumbruch die Vorgaben für "Hurenkinder" und
"Schusterjungen" - das sind die Vorgaben, wieviele Zeilen eines
Absatzes bei einem Umbruch über einen Spaltenwechsel mindestens in
der gleichen Spalte stehen sollen - ebenso wie "Absatz mit
Folgeabsatz zusammenhalten" ignoriert. Diese Vorgaben wirken nur beim
Umbruch in einen neuen Container, also auch beim Seitenumbruch. So
kann es bei mehrspaltigem Satz mit der "eingebauten Lösung" z. B.
vorkommen, dass zuunterst in einer Spale eine Überschrift steht und
der Text erst in der nächsten Spalte. Ich empfehle deshalb, für
mehrspaltigen längeren Text ausschliesslich mit separaten
Textcontainern pro Spalte zu arbeiten, so wie du das bisher gemacht
hast. - Eine Ausnahme kann bei sehr kurzen Texten gemacht werden, wo
noch alles im Blickfeld ist und nicht nach einer Korrektur alle
Seiten neu übeerprüft werden müssen.

Gruss
Thomas
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