Zelle immer 4x vertikal duplizieren

Danke Jungs,
das hat prima geklappt.
In Wirklichkeit handelt es sich bei der Aufgabenstellung um über 13.000 Zellen (Zeilen), die aber, weil am Ende dann vervierfacht, auch im neuen RT, das leider immer noch auf 16.000 Zeilen begrenzt ist, nicht in "einem Rutsch" abgearbeitet werden kann (oder gibt es einen Trick, diese Begrenzung aufzuheben; die hat Apple "Numbers" übrigens nicht?).
Ist aber nicht weiter tragisch, ich mache dann mehrere Steps.
Also nochmals herzlichen Dank an euch -
mit freundlichen Grüßen aus dem Rheinland
Andreas A. (RagTime-User seit über 20 Jahren)

Die Begrenzung mit den 16.000 Zeilen/Spalten pro Rechenblatt ist bekannt. Wenn allerdings mal wirklich 16000 Zeilen x 6000 Spalten benötigt werden, kommen sofort 1 GByte Daten zusammen. Bei Numbers ist der identische Datenbestand mehr als doppelt so groß. Dann gibt es bei RagTime noch die Ebenen (Z-Richtung max. 16000, welche den Speicherverbrauch ein weiteres Mal größer macht.

Ich vermute aber, daß Ebenen kaum benutzt werden und wenn dann nur wenige Ebenen.

PS: Das Rechenblatt läßt sich übrigens auch per AppleScript fernbedienen.

Gruß

Hallo Andreas

Helmut weist zu Recht auf die Lagen (Ebenen) hin, die RagTime kennt. Wie wäre es, wenn du statt der Vervierfachung im Rechenblatt einfach den Inhalt der ersten Ebene in drei weitere Lagen kopieren würdest? Dazu braucht es nicht mal eine Formel, sondern einfach Kopieren/Einsetzen. Wenn der Inhalt der Lagen 2-4 aber laufend aktualisiert werden soll, so stellt folgende Formel in einer beliebigen Zelle von Lage 1 (der Lage, in welcher sich die zu kopierenden Werte befinden) die Übereinstimmung sicher:

VSuchlauf(A:A;LfdZelle≠'';;SetzeZelle(LfdZelle;[2]A:[2]A;LfdIndex)&SetzeZelle(LfdZelle;[3]A:[3]A;LfdIndex)&SetzeZelle(LfdZelle;[4]A:[4]A;LfdIndex))

Voraussetzung ist natürlich, dass im Rechenblatt 4 Lagen definiert wurden.

Gruss, Thomas

Hallo RT2016user (eigentlich verkehren wir in diesem Forum nicht anonym)

Bernhards Formel liefert das Gewünschte. Allerdings könnte Spaltenwert(1) ebenso wie Index(A:A;LfdIndex) durch LfdZelle ersetzt werden, was sie etwas vereinfachen würde. Übrigens könnte statt LfdZähler ebensogut LfdIndex verwendet werden. Also:

VSuchlauf(A:A;LfdZelle≠'';;SetzeZelle(LfdZelle;$B:$B;LfdIndex*4-3)&SetzeZelle(LfdZelle;$B:$B;LfdIndex*4-2)&SetzeZelle(LfdZelle;B:$B;LfdIndex*4-1)&SetzeZelle(LfdZelle;$B:$B;LfdIndex*4))

Bei dieser Formel wird jeder in Spalte A gefundene Wert 4 Mal in der Zielspalte eingesetzt und dabei der Index zur Zielspalte aus dem Index des Suchlaufs, also dem Index zu Spalte A berechnet.

Hier aber noch eine andere Lösung:

VSuchlauf(A:A;1;;SetzeZelle(Index(A:A;1+Ganzzahl(LfdIndex-1)/4);B:B;LfdIndex))

Das Vorgehen ist dabei umgekehrt wie in Bernhards Lösung: Aus dem Index zur Zielspalte wird berechnet, welcher Wert aus Spalte A eingesetzt wird. Der Suchlauf in Spalte A ist hier gar kein echter Suchlauf, weil dabei ja nichts "gesucht" wird, sondern dient nur dazu sicherzustellen, dass bei jeder Änderung in Spalte A die Werte in der Zielspalte neu berechnet werden.

Gruss, Thomas