Workflow Komponente Kopieren und Einfügen

Hallo Thomas

Vorerst die Frage: hasst du das Foyer als Arbeitshilfe noch nicht entdeckt?

Doch, nutze ich dann wenn es ernst wird ;-)

Deine Frage kann ich leider nicht beantworten,
Was hast du kopiert? (die Seite, den Container, darin enthaltenen Text?)
Wo hast du die Zwischenablage eingesetzt?
Hat es Text im "Container 1" (nicht nur als Inhaltsart, sondern wirklichen Text)?
Falls ja: ist dieser Text so lang, dass er nicht mehr im verkleinerten Container Platz findet?
Erst mit deinen Antworten kann ich nachvollziehen, was du gemacht hast.

Gruss, Thomas

Im Layout ist Textcontainer ohne Textinhalt.
Textcontainer angeklickt.
cmd+c gedrückt.
cmd+v gedrückt.

Stelle gerade fest, dass das Verkleinern des Textcontainer keinen Einfluss hat. Das Resultat ist bei der normalen Größe des Textcontainer die gleiche.

Grüße

Jochen

Hallo Jochen

Da hast du natürlich im Grunde genommen etwas Unsinniges gemacht. Hier die Erklärung, was RagTime auf deine Befehle hin gemacht hat:
1. Du hast den "Urcontainer" namens "Phönix" in die Zwischenablage kopiert.
2. Du hast die Zwischenablage auf der gleichen Seite wieder eingesetzt. Dabei werden die Koordinaten des kopierten Containers benutzt, d.h. der eingesetzte Container kommt genau auf den ersten zu liegen und zeigt seinerseits wieder das Symbol der "Ringpipeline".
3. Da der eingesetzte Container die Eigenschaft "Text umfliesst Objekt" hat, kann der ursprüngliche Container gar keinen Text mehr enthalten. Dieser wird durch den darüber liegenden eingesetzten Container vollkommen verdrängt - sogar der Cursor (die Texteinfügemarke). Damit diese wieder irgendwo Platz findet, fügt RagTime eine zweite Seite an. Wegen der Ringpipeline im ersten Container wird auf dieser zweiten Seite ein Container genau gleicher Grösse an der gleichen Position erzeugt und die Pipeline aus dem ersten Container führt in diesen zweiten Container. Dort endet sie wieder als Ringpipline, so dass bei Textüberlauf eine weitere Seite angehängt würde.

Hättest du mit dem Pipeline-Schneidewerkzeug vor dem Kopieren die Ringpipeline im ersten Container gekappt, so wäre zwar der zweite Container genau darüber gelegt, aber keine zweite Seite angefügt worden.

Wenn du einen zweiten gleichen Container auf der Seite haben möchtest, so solltest du nicht mit Kopieren/Einsetzen arbeiten, sondern mit Duplizieren. Dann wird der zweite Container um je 1 cm (sofern du das in den Grundeinstellungen/Tafel Zeichnung nicht geändert hast) nach rechts und unten versetzt eingefügt. Alternativ zum Duplizieren kannst du den Container auch mit gedrückter alt-Taste ziehen (die Taste muss nur am Anfang des Ziehens gedrückt sein). Wenn du vor dem Loslassen der Maustaste noch die Umschalttaste drückst, wird der Container entweder genau horizontal oder genau vertikal dupliziert, je nachdem in welche Richtung du mehr gezogen hast.

Gruss, Thomas

Danke Euch beiden. Nun ist mir das mit Text Umfließt Objekt zwar klarer, obwohl im ersten Container gar kein Text steht.

"Niemand irrt für sich allein. Er verbreitet seinen Unsinn auch in seiner Umgebung." ;-)

Jochen

Hallo Jochen

Nun ist mir das mit "Text Umfließt Objekt" zwar klarer, obwohl im ersten Container gar kein Text steht.
Wenn der erste Container völlig von einem anderen mit dieser Eigenschaft zugedeckt ist, kann dort kein Text mehr eingefügt werden. Also muss die Pipeline in einen Container führen, der noch zugänglich ist. Deshalb hängt RagTime die zweite Seite an mit dem Container, in welchen die Pipeline aus dem ersten führt.

Allerdings ist diese Situation doch eher "akademisch", denn ein leerer Textcontainer macht ja eigentlich keinen Sinn. Normalerweise wäre der Text aus dem ersten Container in den zweiten verdrängt worden, der dazu auf der zweiten, angehängten Seite erzeugt wurde.

Gruss, Thomas

Hallo Thomas

Du hast natürlich recht, aber … ;-)

Allerdings ist diese Situation doch eher "akademisch", denn ein leerer Textcontainer macht ja eigentlich keinen Sinn. Normalerweise wäre der Text aus dem ersten Container in den zweiten verdrängt worden, der dazu auf der zweiten, angehängten Seite erzeugt wurde.

Die "akademische" Vorgehensweise kam daher, dass ich Hurenkinder und Schusterkinder ausprobieren wollte.
Anlegen von zwei schmale Container auf einer Seite um sie mit Text zu füllen um dann die Zeilenzahl zu variieren.

Jochen