RagTime-Dokumente zu eBooks machen

Wie kann ich aus einem RagTime-Dokument ein eBook machen? Ich denke da an das ePub-Format, das ja von den meisten Readern verstanden wird. Bisher kenne ich nur den Weg über ein PDF, das dann mit einem Tool wie Calibre in ein eBook konvertiert wird. Tipps dazu gibt es übrigens hier.

Leider wird bei einem PDF, mit dem ich das getestet habe, der originale Zeilenfall beibehalten und macht somit das Endergebnis unbrauchbar. Es müsste also einen Weg geben, mit dem der Text direkt aus RagTime in das ePub-Format überführt wird oder ich muss beim Erstellen des PDFs (Acrobat Pro vorhanden) irgendetwas anders machen.

Weiß da jemand etwas?

Danke
Lutz Cleffmann

Re: RagTime-Dokumente zu eBooks machen

#10852 On 9 November, 2012 12:29 dirkkuepperde said,

Ich habe gute Erfahrungen mit Pages gemacht. Wobei ich da immer den "manuellen" Weg gegangen bin und via Copy-Paste gearbeitet habe. Der Export nach ePub hat aus Pages super geklappt.

Re: RagTime-Dokumente zu eBooks machen

#10853 On 9 November, 2012 12:15 Stephan Will said,

Hallo Lutz,

Am Fri Nov 09 2012 12:11:02 GMT+0100 schrieb Lutz Cleffmann
:
> Weiß da jemand etwas?

ePubs sind ja HTML5-Dateien.
Also aus RT nach HTML und dann mit weiteren Tools das ePub erzeugen,
wäre mein Ansatz.

Gruß
Stephan

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Re: RagTime-Dokumente zu eBooks machen

#10857 On 10 November, 2012 08:47 dirkkuepperde said,

Mit welchen weiteren Tools würdest Du auf einem Mac arbeiten? Interessant sicherlich auch eine Frage für die Windows User unter uns?

Re: RagTime-Dokumente zu eBooks machen

#10858 On 11 November, 2012 12:39 Lutz Cleffmann said,

Ich habe es mit Calibre versucht. Das funktioniert schon mal nicht. Übrigens kam bei meinen ersten Versuchen, aus InDesign ein eBook zu exportieren, auch nur Müll heraus, obwohl InDesign über eine entsprechende Funktion verfügt. Scheint insgesamt doch ein komplexeres Thema zu sein, als es auf den ersten Blick den Anschein hat.

Gruß
Lutz Cleffmann

Re: RagTime-Dokumente zu eBooks machen

#10859 On 11 November, 2012 13:52 Jürgen Schell said,

Habe auch noch ein bisschen mit HTML-Export und Konvertierung über Calibre gespielt:

Layouts zu konvertieren geht völlig daneben. (Ich bin mir auch nicht sicher, ob das überhaupt vernünftig klappen kann: Das Konzept von Rahmen, die fest auf der Seite liegen, und das Konzept von E-Books, die sich dem Format des Readers anpassen, kann man glaube ich nicht wirklich zusammen bringen.)

Wenn man eine Text-Pipeline in HTML exportiert, waren zumindest meine ersten Versuche »reasonable«. Es könnte besser sein, aber es war nicht wirklich Mist.

Ob man da noch mit Tricks über die CSS etwas verbessern kann, habe ich nicht mehr ausprobiert.

Gruß,

Jürgen

www.j-schell.de

Re: RagTime-Dokumente zu eBooks machen

#10887 On 27 November, 2012 23:11 werkwelt said,

Nochmal nachgefragt: RagTime zu eBook

Mein Buch wurde in längerer Arbeit mit Index ausgestattet. Der Index wurde parallel mit sehr vielen Verknüpfungen auf Namen ausgestattet. Eine Sisyphusarbeit. Der Index erlaubt es somit, zurück in den Text zum indizierten Wort zu springen. Nun probierte ich aus, daß die vielen Verknüpfungen auch im HTML-Export funktionieren. Das ist nützlich!!
In Pages ’09 ist e-pub als Exportformat erwähnt. Kann denn nun der html-Export direkt von Pages geöffnet werden? Oder muß Pages neuer sein? Oder wie können Verknüpfungen ins e-pub-Format gerettet werden?

RagTime, FileTime, FileMaker, AppleScript, Spell Catcher X, Zeichenmaschine, SVG und der Arc FritzSchreiber geben Flügel.

Mit freundlichen Grüßen,
Norbert Lindenthal

Re: RagTime-Dokumente zu eBooks machen

#10860 On 13 November, 2012 10:43 Stephan Will said,

Am Sat Nov 10 2012 08:51:01 GMT+0100 schrieb dirkkuepperde
:
> Mit welchen weiteren Tools würdest Du auf einem Mac arbeiten? Interessant
> sicherlich auch eine Frage für die Windows User unter uns?

Calibre wäre ein Tool.

Wie Lutz und Jürgen geschrieben haben, klappt das nicht 1:1 mit RT.
Vorgegebene Rahmen sind hier kontraproduktiv. ;)

Hier wäre aus RT wohl der Weg RT -> Text/HTML -> XSLT -> HTML(5) ->
Calibre mit (eigenem) CSS zu gehen.

D.h. es gibt keine vorgefertigte Lösung.

Gruß
Stephan

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