Unvorhersehbares Verhältnis mit einem Masterlayout

Hallo zusammen,
habe einen Masterlayout mit 4 Seiten :

1. MasterSeite : "dont l'index est compté depuis le début" (=vom Anfang) : 1
2. MasterSeite : "dito" : 2
3. MasterSeite : "sans règle particulière" (ohne Regel)
4. MasterSeite: "dont l'index est compté depuis la fin" (=von der Ende) : 1

die 2. bis 4. Seiten besitzen einen TextContainer mit Pipeline und der Eigenschaft : "eine Kopie der Komponente installieren"

wenn die dritte Seite im vom MasterLayout abhängigen Layout voll ist, sollte RagTime eine Seite der 4. Art einfügen ; stattdessen fügt er *mehrere* Seiten der 3. Art ein, und am Ende noch eine Seite der 4. Art; wenn später alle Seiten voll sind, wiederholt sich dieser Verfahren, und dann muss ich die leeren Zwischenseiten manuell entfernen ; wenn ich das gemacht habe, habe ich wirklich was ich will, also eine Seite der vierten Art am Ende

wo ist der Fehler ?

Grüsse
jacques

Re: Unvorhersehbares Verhältnis mit einem Masterlayout

#10145 On 13 April, 2011 12:26 Mathias Milchmeyer said,

Hallo Jaques,

bei mir ist das Problem ähnlich, ich habe da keine Lösung für gefunden.
Ich habe zusätzlich veruscht, das Problem von Hand zu steuern, in dem ich in einem rechenblatt eingetragen habe, wie viele Seiten ich von welcher Art haben möchte und im Stammlyout darauf referenziert.
Das funktioniert auch gut, bis irgendwo zu viel Text ist, dann werden mehrere Seiten "ohne Regel" eingefügt.
Ich helfe mir auch immer zu Fuß: alle überzähligen Seiten löschen und der letzten Seite die Vorgabe "Schlußseite" zuweisen.
Bislang dachte ich, dass ich da einen Fehler drin habe. Da Du jedoch genau meine Konstellation beschreibst und auch keine Lösung findest, wird der Lösungsansatz wohl nicht so einfach umsetzbar sein.

Hat dazu jemand eine Idee?

--
Mit freundlichem Gruß in die Liste

Mathias Milchmeyer

Am 13.04.2011 um 12:10 schrieb Jacques Villars:

> Hallo zusammen,
> habe einen Masterlayout mit 4 Seiten :
>
> 1. MasterSeite : "dont l'index est compté depuis le début" (=vom Anfang) : 1
> 2. MasterSeite : "dito" : 2
> 3. MasterSeite : "sans règle particulière" (ohne Regel)
> 4. MasterSeite: "dont l'index est compté depuis la fin" (=von der Ende) : 1
>
> die 2. bis 4. Seiten besitzen einen TextContainer mit Pipeline und der Eigenschaft : "eine Kopie der Komponente installieren"
>
> wenn die dritte Seite im vom MasterLayout abhängigen Layout voll ist, sollte RagTime eine Seite der 4. Art einfügen ; stattdessen fügt er *mehrere* Seiten der 3. Art ein, und am Ende noch eine Seite der 4. Art; wenn später alle Seiten voll sind, wiederholt sich dieser Verfahren, und dann muss ich die leeren Zwischenseiten manuell entfernen ; wenn ich das gemacht habe, habe ich wirklich was ich will, also eine Seite der vierten Art am Ende
>
> wo ist der Fehler ?
>
> Grüsse
> jacques
>
>
>
>

Re: Unvorhersehbares Verhältnis mit einem Masterlayout

#10146 On 13 April, 2011 13:37 Jacques Villars said,

Hallo Mathias,

Le 13 avr. 2011 à 13:26, Mathias Milchmeyer a écrit :

> Ich helfe mir auch immer zu Fuß: alle überzähligen Seiten löschen

das mache ich auch

> und der letzten Seite die Vorgabe "Schlußseite" zuweisen.

ich erhalte damit jedoch automatisch eine Schlussseite…

die Methode mit einem Rechenblatt praktiziere ich manchmal auch ; ich finde aber das nicht immer so bequem

freundliche Grüsse
jacques

Re: Unvorhersehbares Verhältnis mit einem Masterlayout

#10147 On 13 April, 2011 14:17 Mathias Milchmeyer said,

Am 13.04.2011 um 14:37 schrieb Jacques Villars:

>> "Schlußseite".
>
> ich erhalte damit jedoch automatisch eine Schlussseite…

Hallo Jaques,

da hast Du natürlich mit der Schreibweise recht: Schlussseite ist richtig.
Ich kann mir das jedoch nicht angewöhnen, ohne "ß" sieht es einfach falsch aus ;)

Meine Regeln lauten:
Im Rechenblatt "Eingabewerte" steht, wie viele Seiten ich wofür verwenden möchte

erste Seite - mit gegebener Nummer 1
Vorbemerkungen - (Seite>1 UND SeiteEingabewerte!$D$3 UND SeiteEingabewerte!$D$4 UND Seite<=Eingabewerte!$D$5)*Eingabewerte!$E$5
Deckblatt Hauptteil - Seite=Eingabewerte!$D$6
Normale Seite - Seite<100
Schlussseite - 100=1
(Mit der 100 begrenze ich das automatische Seitenanfügen, wenn mal im Rechenblatt, das in den Hauptseiten gezeigt wird, eine Zelle größer als die Seite wird...)
Daher erhalte ich keine automatische Schlußseite (sieht doch besser aus ;) )

--
Mit freundlichem Gruß in die Liste

Mathias Milchmeyer

Re: Unvorhersehbares Verhältnis mit einem Masterlayout

#10148 On 13 April, 2011 18:34 Jacques Villars said,

Hallo Mathias,

hier in der Schweiz wird das Eszett seit langer Zeit nicht mehr gebraucht ; in der Schule (seit ca. 1960 ich habe begonnen, die deutsche Sprache zu lernen) habe ich diese Schreibweise einfach nicht gelernt ; auf meiner Tastatur habe ich kein ß, was ich nur mit Alt+s schreiben kann (MacOS X) ! manchmal denke ich daran, manchmal nicht…
Tschüß
jacques

mit cq ;-)

Le 13 avr. 2011 à 15:17, Mathias Milchmeyer a écrit :

> a hast Du natürlich mit der Schreibweise recht: Schlussseite ist richtig.
> Ich kann mir das jedoch nicht angewöhnen, ohne "ß" sieht es einfach falsch aus ;)

Re: Unvorhersehbares Verhältnis mit einem Masterlayout

#10151 On 17 April, 2011 10:43 Thomas Kaegi said,

Lieber Jacques

Mach dir keinen Kummer wegen dem "Scharf-S". Auch wir Deutschschweizer haben davon keine Ahnung. Und obwohl es mir hier im Forum schon mehrmals erklärt wurde: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!" heisst ein in diesem Fall genau zutreffendes Sprichwort.

Was ich mich bei deinem Problem frage: weshalb gibst du an, dass eine Kopie der Komponente installiert werden soll? Gleichzeitig sagst du, die Rahmen seien mit einer Pipeline verbunden. Das ergibt für mich keinen Sinn! Wenn eine Pipeline einen Rahmen mit dem nächsten verbindet, so heisst das doch, dass ein Überlauf der Komponente im ersten Container in den mit der Pipeline verbundenen Container fliesst, also dort die gleiche Komponente installiert ist und nicht eine Kopie davon. Pipeline und "Kopie der Komponente" stehen somit miteinander im Konflikt.

Trotzdem stelle auch ich fest, dass ein Problem zu bestehen scheint!

Ich habe versuchsweise mal ein Stammlayout gemäss deinen Angaben angelegt (aber eben - die Rahmen ohne Inhalt und deshalb auch ohne die Option "Kopie der Komponente", jedoch mit Pipeline) und dann im abhängigen Layout einen Text in den Rahmen auf der zweiten Seite geschrieben. Sobald der Text überläuft wird im Layout eine Seite gemäss vierter Stammseite angefügt, also die "Schlussseite" (nicht die Seite "ohne Regel", denn die Stammseite mit der Regel "von hinten gezählter Index=1" hat Priorität)! Sobald ich dann so viel Text angefügt habe, dass dieser auch auf der Schlussseite nicht mehr Platz findet, sollte eigentlich nur eine einzige Seite "ohne Regel" eingefügt werden. Es werden aber immer zwei solche Seiten eingefügt, danach jedoch keine mehr, bis der Text wieder mehr Platz beansprucht, als auf der Schlussseite verfügbar ist. Dann werden erneut gleich zwei "Standardseiten" eingefügt, statt nur einer einzigen. - Gut möglich, dass das hier beschriebene Verhalten im Detail von der verwendeten Schriftgrösse (ich habe der Einfachheit halber mit Grösse 72 Pt. getestet) und der Grösse der Rahmen abhängt - ich habe das nicht untersucht.

"Kopie der Komponente" macht für mich nur dann Sinn, wenn die Rahmen nicht mit einer Pipeline verbunden sind und z.B. auf immer gleich gestalteten Layoutseiten (deshalb mit Stammlayout) immer wieder ein Rechenblatt (oder auch ein Text) angeordnet werden soll, der jedes Mal leicht verändert ist, also z.B. eine von der Seitennummer abhängige Formel enthält.

Gruss, Thomas

Re: Unvorhersehbares Verhältnis mit einem Masterlayout

#10153 On 17 April, 2011 13:42 Jacques Villars said,

Hallo Thomas,

Natürlich bekomme ich aufgrund der Pipeline auf allen Seiten des Layouts eine einzige Komponente. Warum arbeite ich dieser Weise ? Im Stammlayout habe ich eine Sequenz von verschiedenen Absätzen mit besonderen Vorlagen (Überschrift mit Absatznummer und Referenz von einem Rechenblatt, dann Hinweis, dann Hauptext mit Absatznummern usw.), die sich mehrer Mal wiederholt, die ich im Layout dann leicht hier und da ergänzen kann ; so kann ich aus diesem Entwurf bequem eine lange Liste von Chemieproblemen erstellen.

Le 17 avr. 2011 à 11:46, Thomas Kaegi a écrit :

> was ich mich bei deinem Problem frage: weshalb gibst du an, dass eine Kopie der Komponente installiert werden soll? Gleichzeitig sagst du, die Rahmen seien mit einer Pipeline verbunden. Das ergibt für mich keinen Sinn! Wenn eine Pipeline einen Rahmen mit dem nächsten verbindet, so heisst das doch, dass ein Überlauf der Komponente im ersten Container in den mit der Pipeline verbundenen Container fliesst, also dort die gleiche Komponente installiert ist und nicht eine Kopie davon. Pipeline und "Kopie der Komponente" stehen somit miteinander im Konflikt.

Habe ich falsch beschrieben,was ich meinen wollte ? Es handelt sich um eine Kopie im Layout der Komponente im Stammlayout : im Infofenster des Containers im Stammlayout, eine Kopie der Componente in einem abhängigen Container anzulegen = installer un clône du composant dans un contenant dépendant ; um das hier zu schreiben muss ich aber RT in einer deutschen Sitzung starten, was ich mich ersparen wollte ;-) …

Das du das gleiche Verhalten als ich beobachtest, indem du anders mit der Stammlayout machts…

> ich habe versuchsweise mal ein Stammlayout gemäss deinen Angaben angelegt (aber eben - die Rahmen ohne Inhalt und deshalb auch ohne die Option "Kopie der Komponente", jedoch mit Pipeline)

…heisst es, das hier ein Bug in RT liegt, oder ?

Danke für deinen Versuch.

Herzliche Grüsse,
jacques