Seitenberechnung Stammlayout zu Layout

Das entscheidende an Norberts Tipp ist, dass er den grafischen Text (das A-Werkzeug) benutzt.

Ich versuche noch mal kurz, den Grund für das RagTime-Verhalten zu skizzieren:

Wenn Ihr auf einer Stammseite eine Komponente platziert, dann wird im Layout auf allen abhängigen Seiten dieselbe Komponente gezeigt. Egal, ob das eine Textkomponente ist oder ein Rechenblatt, findet sich dann anschließend die Funktion »Seite« desselben Texts / desselben Rechenblatts auf verschiedenen Seiten wieder. Das kann die Funktion nicht mehr auflösen. (Dasselbe würde passieren, wenn Ihr ein Rechenblatt mit einer Seiten-Funktion aus dem Inventar zusätzlich in einen Container auf einer anderen Seite zieht.)

Wenn es einen zwingenden Grund für eine Komponente gibt: Man kann für einen Container auf einer Stammseite einstellen, dass für alle abhängigen Seiten eine Kopie der Komponente angelegt wird. Dann entsteht mit jeder neuen Layout-Seite ein neues Rechenblatt. Das müllt zwar das Inventar voll, funktioniert aber. (Für diese Einstellung: Container im Stammlayout doppelklicken, in der Zeichnungsinformation die Tafel »Objekte«, dort hinter »Abhängigkeit« die Option »Kopie der Komponente in abhängigem Container anlegen«.)

Gruß, Jürgen

www.j-schell.de

Hallo Jürgen und Norbert,

wusste ich es doch, dass ich einen Denkfehler hatte. Das mit dem grafischen Text ist mir bekannt und natürlich kann ich auch mit Stammlayouts umgehen. Grafischer Text nützt mir insofern nichts, weil ich darauf nicht referenzieren kann. Ich mache das jetzt anders. Ich teile im Stammlayout das eine Rechenblatt, das u. a. die Seitennummer enthält, in zwei Rechenblätter auf. Ein Rechenblatt enthält all die Daten, die immer gleich bleiben, der zweite Teil wird eine zunächst leere Komponente, der ich im Layout die Inhaltsart Rechenblatt zuweise und die Seitenformel eintrage.

Vielen Dank, dass Ihr mir auf die Sprünge geholfen habt.

Matthias Liebler