Rag Time in der Jugendhilfe

Ja, da habe ich Erfahrung! Allerdings bezogen sich meine Anstrengungen auf
einen Heilpädagogischen Betrieb. Das Ergebnis war ernüchternd einige User
der gemeinsamen QE (Qualitätsentwicklung) konnte ich nicht an Rag Time
gewöhnen. Sie waren zu stark auf die Microsoft Logik "programmiert". Nach
einem Jahr habe ich aufgegeben und die ganze Arbeit noch einmal gemacht d.h.
ins Excel und Word übertragen.

Mein Rat: beginne mit der Korrespondenz, wenn alle Angestellten Rag Time i
einsetzen können und auch wollen erst dann lohnt es sich etwas
Komplizierteres auf zu bauen.

Rolf

Am 14.5.2004 18:44 Uhr schrieb "Ali Gator" unter :

> Die Arbeit in Jugendämtern und Wohlfahrtsverbänden wird zur
> Sozialarbeit per Mausklick und die Qualität einer
> individualisierenden Pädagogik bleibt auf der Strecke, weil
> PC-gestützte rundum-glücklich Raster verkauft werden (und Geld
> einbringen), die eine Einförmigkeit der Sozialarbeit einfrieren und
> absaugbare Daten produzieren, an denen die Arbeit ohne Fachambitionen
> gemessen wird.
>
> Ich möchte -- mit RagTime -- daß unterschiedliche MitarbeiterInnen
> selbst gleichzeitig Entwickler und Nutzer sind und sukzessive aus der
> Arbeit ein System entwickeln, hochwertige Sozialarbeit zu
> unterstützen, vernetzt zu verwalten und zu dokumentieren.
>
> Gibt es jemanden, der entsprechende Ideen ausprobiert hat? Gibt es
> ein Jugendamt, in dem so etwas schon einmal ausprobiert wurde? Gibt
> es jemanden, der an so etwas Interesse hat?
> --
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