Mehrere Seiten aus Vorratskammer einfügen und verpipelinen

Hallo Thomas,
vielen Dank für Deine Antwort!

> Wenn du im "RagTime-Urdokument" den Inhalt des Containers von "Text" auf "kein Inhalt" änderst und dann dein Rechenblatt
> in den Rahmen ziehst, so passiert doch genau das, wonach du fragst: es werden exakt so viele Seiten angefügt wie für die
> Daten im Rechenblatt erforderlich.

Leider klappt das nicht, obwohl ich es genau so mache. Ich habe im "Urdokument", das ich zur Vorratskammer bestimmt habe,
ein Layout mit einer Seite, die im Kopf verschiedene (mit Text gefüllte) Container und den bewussten leeren Container
enthält. Im aktuellen Dokument lege ich ein neues Layout an, ziehe aus der Vorratskammer die Seite ins Layout, lösche die
(automatisch erzeugte) Leerseite im Layout und ziehe aus dem Inventar die Rechenblattkomponente in den leeren Container.
Ergebnis: Die Tabelle aus dem Rechenblatt ist auf dieser Seite im Container, aber es werden keine weiteren Seiten angelegt.

Was mach ich falsch?

Steffen

P.S.: Wenn es wenigstens möglich wäre, mehrere Seiten auf einmal einzufügen ...

Hallo Steffan

Nein, du machst es eben nicht genau so, wie ich es sagte. Vergiss die Vorratskammer!

Ich empfehle dir den in meiner ersten Antwort erwähnten Weg mit dem Stammlayout. Beginn also ein neues Dokument mit Stammlayout. Gestalte die Stammseite genau so wie du sie haben möchtest, wobei nur die Objekte auf der Stammseite stehen dürfen, die wirklich auf allen Seiten gleich sind. Wenn du z.B. die Seitennummer drauf haben willst, so kannst du die zwar auch auf der Stammseite platzieren, aber du musst dazu zwingend das Textwerkzeug benutzen. Leg auf die Stammseite einen leeren Rahmen, und zieh von diesem Rahmen eine vertikale Pipeline auf sich selbst (Ringpipeline). Nun legst du im gleichen Dokument eine neue Komponente (Layout) an, die natürlich von diesem Stammlayout abhängt. Dann öffnest du das Dokument, in welchem sich dein Rechenblatt befindet, und öffnest dessen Inventar. Aus diesem Inventar ziehst du dein Rechenblatt in den dafür vorgesehenen Rahmen (im Layout, nicht auf der Stammseite!) des neuen Dokumentes. Nun werden die Seiten angesetzt.

Oder möchtest du's lieber mit einem Formular machen? Das geht fast gleich. Beginn mit einem neuen Dokument, dem RagTime-"Urdokument". Wähle den Container aus (Griffe angezeigt) und wähle mit dem PullDown-Menü in der Werkzeugleiste dafür "kein Inhalt" - alternativ kannst du auch im Inventar die Textkomponente löschen. Dimensioniere/positioniere den Rahmen wie erforderlich und bring die restlichen Elemente auf der Seite an, die auf allen Seiten des Zieldokumentes erscheinen sollen. Eine Pipeline brauchst du nicht zu ziehen, da sie ja im "Urdokument" bereits enthalten ist. Dann speicherst du das Dokument als Formularblock (das Formulardokument kannst du natürlich schliessen), von dem du nun ein neues Dokument abreisst. Genau wie bei der Stammseiten-Methode ziehst du aus dem Inventar des existierenden Dokumentes dein Rechenblatt in den Rahmen dieses neuen Dokumentes und die erforderlichen Seiten werden angesetzt.

Wie bereits in meiner ersten Antwort erwähnt: die beiden Methoden unterscheiden sich vor allem darin, wie Layoutmodifikationen auf allen Seiten vollzogen werden, entweder einfach durch Anpassung der Stammseite, oder mitttels des Befehls "Objekte abgleichen" (etwas mühsamer). Zudem: die Stammseite bleibt im ersten Fall Teil des Dokumentes, im zweiten Fall ist nur die Beziehung zum Formularblock noch im Dokument enthalten.

Alles klar!?
Mit freundlichem Gruss
Thomas

Hallo Thomas,

ich sag nur: Yuppieh - es klappt - und viiiiiielen Dank!!!

Gruß
Steffen