PDF Export und Grösse der Datei

Hallo Liste,

habe ein Layout als PDF exportiert :

Grösse der RT-Datei : 4 Seiten im Layout, 236 Ko (Text- und
Zeichnungkomponenten, mehrere Verläufe in den Zeichnungen, kein Bild)

PDF Export :

— als PS exportiert, dann mit GhostScript umgewandelt : 224 Ko

— als PS exportiert, dann mit Adobe Distiller destilliert : 272 Ko

— mit der MacOS X Routine : 1,4 Mo !

wieso ist die mit MacOS X gearbeitete Datei so Gross ?

NB. die PS exportierte Datei ist 1,2 Mo Gross…

iMac G5 ; MacOS 10.4.1, RT 6.0.2

ein schönes Jahr für alle !

jacques

Re: PDF Export und Grösse der Datei

#8288 On 5 Januar, 2009 10:42 Stephan Will said,

Hallo Jacques,

Am Sat Jan 03 2009 20:24:37 GMT+0100 schrieb Jacques Villars
:
> habe ein Layout als PDF exportiert :
>
> Grösse der RT-Datei : 4 Seiten im Layout, 236 Ko (Text- und
> Zeichnungkomponenten, mehrere Verläufe in den Zeichnungen, kein Bild)
>
> PDF Export :
> — als PS exportiert, dann mit GhostScript umgewandelt : 224 Ko
> — als PS exportiert, dann mit Adobe Distiller destilliert : 272 Ko
> — mit der MacOS X Routine : 1,4 Mo !
>
> wieso ist die mit MacOS X gearbeitete Datei so Gross ?
>
> NB. die PS exportierte Datei ist 1,2 Mo Gross…

weil die PDF-Erstellung von MacOS X nicht optimal ist.

Die PDF-Engine von MacOS X ist in erster Line dazu gedacht, Inhalte zur
Darstellung am Monitor bereitzustellen (eine Art Display-PostScript,
ähnlich wie bei NeXT).
Deshalb ist der PDF-Export über MacOS X nur eingeschränkt nutzbar.

Grüße
Stephan

Re: PDF Export und Grösse der Datei

#8289 On 5 Januar, 2009 12:24 Norbert Lindenthal said,

Failed to convert the message to a meaningful format

Re: PDF Export und Grösse der Datei

#8290 On 5 Januar, 2009 15:09 Stephan Will said,

Moin Norbert,

Am Mon Jan 05 2009 12:26:19 GMT+0100 schrieb Norbert Lindenthal
:
...
>> Deshalb ist der PDF-Export über MacOS X nur eingeschränkt nutzbar.
>
> Moin, Stephan,
> gilt das auch für den PDF-X-Export [als PDF-X sichern] des
> Mac-OS-X-Betriebssystems?

ja.

In MacOS X ist ein kastrierter Distiller eingebaut (PDF 1.3 mit ein
bißchen 1.4, wenn ich mich recht erinnere), der nur eingeschränkt und
auch nur unter Schwierigkeiten gesteuert werden kann.

Wenn es nur um mal eben ein PDF erstellen geht und weder Farbe noch
Größe eine Rolle spielen, wunderbar.

In allen anderen Fällen: GhostScript, Jaws oder Acrobat.

Grüße
Stephan

Re: PDF Export und Grösse der Datei

#8291 On 5 Januar, 2009 15:29 Listenteilnehmer said,

Moin Moin Stephan

> Die PDF-Engine von MacOS X ist in erster Line dazu gedacht, Inhalte zur
> Darstellung am Monitor bereitzustellen (eine Art Display-PostScript,
> ähnlich wie bei NeXT).
> Deshalb ist der PDF-Export über MacOS X nur eingeschränkt nutzbar.
>
> Grüße
> Stephan

Der PDF-Export aus dem Druckmenü des Systems heraus ist nicht "...nur eingeschränkt nutzbar.",
sondern eben halt anders, als man es von den relativ zahlreichen Voreinstellungen des AdobeDistillers gewohnt ist.
Diese Diskussion ist so alt, wie das Betriebssystem PDF nativ zur Verfügung stellt.
Ein PDF per Distiller aus dem Postscript erstellt, enthält z.B. keine Farbprofile mehr, die Komprimierung des System-PDFs ist
grundsätzlich "anders"/nicht vom Anwender einsehbar eingestellt,
das Zusammenspiel von CMYK-Bildern und RGB-Darstellung findet Berücksichtigung und so weiter und so fort.
Es ist, wie Du schon sagst, ein "Display-Postscript" aus der QUARTZ-Engine (original von Adobe lizenziert)
und eben von Apple für alle möglichen Eventualitäten optimiert (sagen die Optimisten).
Aber Jaques hat eben ein "kleines" PDF erwartet und OSX hat ein "normales" geliefert.
Das ist aber keine "eingeschränkte" Nutzung. Möchte man direkt ein kleineres PDF haben
oder ein PDF nur mit RGB-Bildern oder gar ein SW-PDF, so bieten sich die Voreinstellungen
des Betriebssystems an, die man im ColorSync-Dienstprogramm im Bereich "Filter" einsehen, einstellen und erweitern kann.
Eigentlich eine pfiffige Idee mit umfangreichen Einstellungen, die man mit dem Automator
sogar zu einem komplexen Farbrechner umbauen kann. Leider lassen sich diese Einstellungen nicht direkt aus dem Druckmenü heraus benutzen
(zumindest nicht, ohne vorher am Betriebssystem "gedreht" zu haben), sondern werden erst wieder sicht-/nutzbar, wenn
Du die fertige PDF-Datei
--- in der Vorschau aufrufst,
--- dort "sichern unter..." sagst und
--- im folgenden Menü (bei Dateiformat PDF) einen Quartz-Filter Deiner Wahl einstellst.
Insgesamt etliche Klicks/Prozesschritte mehr, läßt sich jedoch mit dem Automator und/oder den Ordnerfunktionen mächtig automatisieren.
Nur: wer braucht das schon im RagTime-Alltag?

Mit nicht eingeschränkten Grüßen
Martyn

Re: PDF Export und Grösse der Datei

#8292 On 6 Januar, 2009 11:37 Stephan Will said,

Moin moin Martyn,

steigen wir also etwas tiefer ein.

Welches MacOS nehmen wir als Grundlage?
10.4 oder 10.5? Welche Unterversion?
Das macht nämlich schon deutliche Unterschiede.

Am Mon Jan 05 2009 15:30:14 GMT+0100 schrieb nitschmann@email.de:
>> Die PDF-Engine von MacOS X ist in erster Line dazu gedacht, Inhalte zur
>> Darstellung am Monitor bereitzustellen (eine Art Display-PostScript,
>> ähnlich wie bei NeXT).
>> Deshalb ist der PDF-Export über MacOS X nur eingeschränkt nutzbar.
>
> Der PDF-Export aus dem Druckmenü des Systems heraus ist nicht "...nur eingeschränkt nutzbar.",
> sondern eben halt anders, als man es von den relativ zahlreichen Voreinstellungen des AdobeDistillers gewohnt ist.

Weil er "anders" ist, ist der PDF-Export von MacOS X nicht bzw. nur
eingeschränkt nutzbar.
Ob die Einschränkung für den jeweiligen Anwender relevant ist, ist eine
zweite Frage.

Im übrigen erwarten die Wenigsten eine Bedieunung wie beim Distiller.
Sie erwarten überhaupt eine Bedienung der relevanten Einstellungen und
die Speicherbarkeit von Einstellungen.
Und zwar ohne sich in den Tiefen des Systems an mehreren Stellen und im
Terminal zu verirren.

> Diese Diskussion ist so alt, wie das Betriebssystem PDF nativ zur Verfügung stellt.

Und genauso alt ist die Aussage, das der PDF-Export angeblich brauchbar sei.
Zumal MacOS PDF eben _nicht_ "nativ" zur Verfügung stellt.
Auch hier geht es über CUPS und Umwandlung von PS-Druckdaten in PDF.
"Nativ" würde bedeuten, daß ein PDF ohne Umweg direkt als PDF
gespeichert wird. Das ist bisher nicht der Fall.

Fangen wir an.
Bis 10.4 beherrschte der PDF-Export nur RGB.
Nett für den normalen Anwender, in der Druckvorstufe unbrauchbar.
Seit 10.5 geht ein bißchen mehr.

> Ein PDF per Distiller aus dem Postscript erstellt, enthält z.B. keine Farbprofile mehr,

Natürlich enthält ein solches PDF noch Farbprofile, nur eben "anders"
als Du es erwartest, nämlich in Form von CSA-Infos (Color Space Array).
Damit erreicht man dasselbe Ergebnis wie mit ICC-Profilen.
Setzt lediglich voraus, daß die benutzte Software in der Lage ist, mit
PS-Farbmanagement umzugehen.
Wird ein solches PS-File mit korrekten CSA-Infos per Distiller in ein
PDF gewandelt, hat man im PDF auch wieder die richtigen ICC-Profile.

> die Komprimierung des System-PDFs ist
> grundsätzlich "anders"/nicht vom Anwender einsehbar eingestellt,

Heißt was?

> das Zusammenspiel von CMYK-Bildern und RGB-Darstellung findet Berücksichtigung und so weiter und so fort.

??

> Es ist, wie Du schon sagst, ein "Display-Postscript" aus der QUARTZ-Engine (original von Adobe lizenziert)

Display-PostScript ist etwas anderes als PDF-Erzeugung und sollte nicht
vermengt werden.
Leider hat Apple aus Marketing-Gründen gedacht, man könne aus Quartz
(=DisplayPostScript, Monitorausgabe, RGB-Farbraum) mal eben mit ein/zwei
"Optimierungen" eine PDF-Druckausgabe "zaubern".

> und eben von Apple für alle möglichen Eventualitäten optimiert (sagen die Optimisten).

DAS sagen nicht einmal die Optimisten.

> Aber Jaques hat eben ein "kleines" PDF erwartet und OSX hat ein "normales" geliefert.

Irrtum, Jacques hat vollkommen richtig erwartet, daß ein PDF kleiner
wird als die PostScript-Datei.
Das PDF wurde sogar größer als das UrsprungsPS und damit liegt kein
"normales" PDF vor. Denn selbst ein ohne Kompressionsvorgaben erzeugtes
PDF ist *immer* kleiner als das UrsprungsPS, schließlich werden im PDF
alle mehrfach vorhandenen Ressourcen nur einmal gespeichert.
Außer beim PDF-Erzeugen wird Murks produziert.

> Das ist aber keine "eingeschränkte" Nutzung. Möchte man direkt ein kleineres PDF haben
> oder ein PDF nur mit RGB-Bildern oder gar ein SW-PDF, so bieten sich die Voreinstellungen
> des Betriebssystems an, die man im ColorSync-Dienstprogramm im Bereich "Filter" einsehen, einstellen und erweitern kann.

Aha, der Anwender soll mit kaum dokumentierten Einstellungen spielen,
bis er ein vielleicht passendes PDF hat? Zumindest die Hilfe von MacOS X
ist keine Hilfe beim Umgang mit den ColorSpace-Filtern.

Mal abgesehen davon, daß wohl die wenigsten Anwender auf die Idee
kommen, im ColorSync-Dienstprogramm (für mich immer noch das Programm
für Colormanagement mit Profilen und nicht Distiller-Ersatz) nach
Einstellungen für den PDF-Export zu suchen, muß man dann auch noch den
Sprung schaffen, daß sich diese PDF-Export-Einstellungen hinter dem
Begriff "Filter" verbergen.
Für mich sind Filter etwas gänzlich anderes.

Wenn diese Hürde genommen ist, geht es weiter.

Bild-Komprimierung:
Auswahl: Automatisch, Unkomprimiert, JPEG
Wo ist die verlustfreie ZIP-Komprimierung?
Was bedeutet "Automatisch"?
Wieso kann ich bei "Automatisch" keine Qualitätsstufe angeben?

PDF-Policies (heißt was?):
1) "Spot-Farben und Abtrennungen nicht verwalten" ja/nein: häääää??????
Was heißt das, was macht das?
2) Bild-Interpolation: Nicht ändern / Immer aktiviert / Immer
deaktiviert: was macht diese Funktion, die Bildauflösung ändern?
Wenn ja, in welcher Form, welche PPI kommen zum Einsatz? Wo kann ich das
einstellen?

Zwischen-Transformation (was ist das?):
Helligkeit ändern: drei nackte Regler zur Auswahl, die *keine* Angabe
haben bzgl. des Wertes oder des Wertebereichs, der damit geändert wird.
Ein vollkommener Blindflug.
Und dann die Idee, es würde Sinn machen, die Helligkeit aller Bilder
und/oder aller Texte/weiterer Objekte im selben Umfang zu ändern.

Analyse des Bilds (steht so im Dialog):
Auswahl: "Größe" in %: heißt das, alle Bilder im PDF werden auf x% ihrer
Ursprungsgröße geändert?
"Auflösung" in Pixel/Zoll: was wird hier geändert, die
Ursprungsauflösung oder wird eine vorher per Größe/% geänderte Auflösung
nochmal "angepaßt"?
"Max." in Pixel: macht was? Bilder beschneiden?
"Min." in Pixel: ??
Qualität: Hoch/Mittel/Gering: bezogen worauf??

Bildbearbeitung (Bildbearbeitung während des Erzeugens eines PDFs?????):
Auswahl: Scharfzeichnen/Weichzeichnen
Einstellung des "Radius" per Schieberegler zwischen "Min." und "Max."
Ich nehme mal, daß sich spätestens hier jedem echten Bildbearbeiter die
Haare kräuseln.
Denn schließlich wird dieser Filter auf jedes Bild im PDF angewendet.

Wobei es sich jetzt langsam erschließt, weshalb Apple diese
PDF-Einstellungen als "Filter" beschreibt.

So "einfach" geht es weiter mit Farb-/Bildmanipulationen durch die
Filtereinstellungen.

Bei PDF-X kann man Trim- & Bleedbox angeben, nett, aber in welcher
Größeneinheit? mm, inch, pixel? Oder ändert sich das evtl. dynamisch?

Jetzt bleibt nur noch: was passiert eigentlich mit Schriften und der
Einbettung derselben?
Wo sind die Einstellungen zur PDF-Version?
Wie gebe ich vor, daß eine "Bikubische Neuberechnung" von Bildern
erfolgen soll?
Was ist mit pdfmark-Befehlen?
etc.

Für solche Einstellungen müßte man das CUPS-System "anpassen".

Also welchen Anwender hast Du im Blick? Den Hardcore-Programmierer und
Terminal-Anwender? Oder nehmen wir den normalen Profi-Anwender, der
nicht programmieren kann, als Grundlage?

> Eigentlich eine pfiffige Idee mit umfangreichen Einstellungen, die man mit dem Automator
> sogar zu einem komplexen Farbrechner umbauen kann.

Was will ich als PDF-Erzeuger mit einem Farbrechner?
Die Idee ist pfiffig, aber nicht im Zusammenhang mit PDF-Erzeugung.

> Leider lassen sich diese Einstellungen nicht direkt aus dem Druckmenü heraus benutzen
> (zumindest nicht, ohne vorher am Betriebssystem "gedreht" zu haben),

Welcher Anwender dreht schon am System?
Damit wieder ein "nicht nutzbar" von mir.

> sondern werden erst wieder sicht-/nutzbar, wenn
> Du die fertige PDF-Datei
> --- in der Vorschau aufrufst,
> --- dort "sichern unter..." sagst und
> --- im folgenden Menü (bei Dateiformat PDF) einen Quartz-Filter Deiner Wahl einstellst.

Mit erneuter "Bearbeitung" der Bilder und entsprechendem
Qualitätsverlust (gerade wenn Vorschau genutzt wird, wie in der Hilfe
von Mac OS X nachzulesen ist).
Mal abgesehen davon, daß ich den doppelten oder dreifachen Zeitaufwand
habe und die wenigsten Anwender wollen für eine Aufgabe unnötig Zeit
aufwenden.

> Insgesamt etliche Klicks/Prozesschritte mehr, läßt sich jedoch mit dem Automator und/oder den Ordnerfunktionen mächtig automatisieren.

Nachdem ich mich schon in die "Programmierung" der Filter eingearbeitet
habe, hast Du natürlich recht, da kann ich dann auch noch eben mal
Automator und Ordnerfunktionen lernen.

> Nur: wer braucht das schon im RagTime-Alltag?

Genau da wird ein vernünftiger und leicher Zugang zu den Eisntellungen
benötigt und Verläßlichkeit in der Reproduzierbarkeit der Ergebnisse.

Beim PDF-Export von MacOS X ist man leider auf die Programmierer von
Apple angewiesen und ie haben schon das eine oder andere verschlimmbessert.
Zumal Änderungen bzgl. des PDF-Export nur schlecht bis garnicht
dokumentiert werden.
Ist wohl nicht nötig, da eh kein Anwender mit der Steuerung des
PDF-Prozesses zu tun hat mangels GUI.

Der PDF-Export von MacOS X kann benutzt werden, aber eben nur mit - nach
meiner Meinung - erheblichen Einschränkungen verglichen mit GhostScript,
Distiller oder Jaws (daher mein nicht-nutzbar).
Und diese Einschränkungen sollten klar benannt werden, anstatt "Friede -
Freude - ..." zu verbreiten.
Das hilft den wenigsten Anwendern, denn die Probleme tauchen immer
wieder auf, da PDFs in erster Linie zum Datenaustausch und zum Drucken
gedacht sind, egal ob Druckvorstufe oder nur im Büro.

Gruß
Stephan

Re: PDF Export und Grösse der Datei

#8293 On 6 Januar, 2009 11:39 Jacques Villars said,

Hallo zusammen,
danke an allen für die Antworten.
Die Einschränkungen der MacOSX-Routine kennte ich schon (dank "RT und
PDF, Fast ein Kochbuch" von Stephan) ; ich wusste aber nicht, dass
auch das Gewicht der Datei damit betroffen war.
Schade, dass man Distiller nicht separat kaufen kann ; also werde ich
systematisch mit GhostScript arbeiten…
Grüsse,
jacques

Re: PDF Export und Grösse der Datei

#8294 On 6 Januar, 2009 18:41 Jacques Villars said,

Hallo Stephan,
Ist Jaws.pdfcreator eine gute Alternative zu AdobeDistiller ? wenn ja
würde ich es wohl kaufen. GhostScript ist gratis, habe es schon seit
langem installiert, kenne aber keine andere Weise, als vom Terminal
damit zu tun (Befehl : ps2pdf14) und ohne irgendwas einstellen zu
können.

Grüsse,
jacques

Le 6 janv. 09 à 11:37, Stephan Will a écrit :

> Der PDF-Export von MacOS X kann benutzt werden, aber eben nur mit -
> nach
> meiner Meinung - erheblichen Einschränkungen verglichen mit
> GhostScript,
> Distiller oder Jaws (daher mein nicht-nutzbar).

Re: PDF Export und Grösse der Datei

#8295 On 7 Januar, 2009 12:34 Stephan Will said,

Hallo Jacques,

Am Tue Jan 06 2009 18:41:23 GMT+0100 schrieb Jacques Villars
:
> Hallo Stephan,
> Ist Jaws.pdfcreator eine gute Alternative zu AdobeDistiller ? wenn ja
> würde ich es wohl kaufen.

Jaws/GlobalGraphics ist leider z.Zt. nur eingeschränkt empfehlenswert,
da die Mac-Version deutlich veraltet ist (keine Intel-Unterstützung und
nur bis 10.4 einsetzbar, siehe
).

Es hängt also von Deiner Hardware ab, ob das eine Alternative ist.

Ansonsten hat Jaws ordentliche PDFs produziert bei meinen Tests.

> GhostScript ist gratis, habe es schon seit
> langem installiert, kenne aber keine andere Weise, als vom Terminal
> damit zu tun (Befehl : ps2pdf14) und ohne irgendwas einstellen zu können.

Wenn Du keine Batch/Automator-Skripte programmieren möchtest, gibt es
noch PStill .

Wenn das nicht reicht, bleibt nur GhostScript und eigene Skripte
programmieren oder Acrobat (Standard oder Pro).

Je nach Erfahrung und Einarbeitungsaufwand kannst Du auch den Weg über
eine virtuelle Maschine gehen, auf der Windows oder Linux läuft, und
dann mit GSview als GUI für GhostScript das PDF-Erzeugen vornehmen.

Grüße
Stephan