Stammlayout - Seitenfolge

Hallo, wer weiß was?
Ich arbeite mit dem Mac OS D1 - 9.2.2 | RagTime 5.6.5. | 640 MB RAM
RT bevorzugte Größe: 78.910 kb | Volumencache: Stardardwert | virtueller
Speicher: Aus | Ram-Diskette: Aus

Ich möchte eine Seitenfolge im Stammlayout definieren, bei der folgendes
funktioniert:
Seite 1 soll das Titelblatt sein, aber später einen Container mit einem
Rechenblatt enthalten.
Dieser Container wird mit dem auf Seite 2 mittels der horizontalen Pipeline
verbunden.
Seite 3 soll mit dem Container auf Seite 1 mit der vertikalen Pipeline
verbunden werden und alle weiteren ungeraden Seiten erzeugen.
Seite 4 soll mit dem Container auf Seite 2 mit der vertikalen Pipeline
verbunden werden und alle weiteren geraden Seiten erzeugen.
Wie muß ich das bewerkstelligen?

Dipl.-Ing. Norbert R. Obst
44267 Dortmund
Fon (02 31)46 20 48 · Fax (02 31)46 65 33
n.obst@ino-do.de

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Re: Stammlayout - Seitenfolge

#21 On 19 April, 2004 10:19 Benedikt Quirmbach said,

Hallo Norbert,

Am Montag, 19.04.04 um 10:38 Uhr schrieb Norbert R. Obst:

> Seite 1 soll das Titelblatt sein, aber später einen Container mit einem
> Rechenblatt enthalten.
> Dieser Container wird mit dem auf Seite 2 mittels der horizontalen
> Pipeline
> verbunden.
> Seite 3 soll mit dem Container auf Seite 1 mit der vertikalen Pipeline
> verbunden werden und alle weiteren ungeraden Seiten erzeugen.
> Seite 4 soll mit dem Container auf Seite 2 mit der vertikalen Pipeline
> verbunden werden und alle weiteren geraden Seiten erzeugen.
> Wie muß ich das bewerkstelligen?

wenn ich das richtig verstehe benötigst Du ein doppelseitiges
Stammlayout mit vier Seiten:

1. Seite ist das Titelblatt mit einem Container für das Rechenblatt.
Regel: mit von vorn gezähltem Index = 1
2. Seite enthält eine Container mit horizontaler Pipeline von der
ersten Seite. Regel: mit von vorn gezähltem Index = 2
3. Seite enthält eine Container mit vertikaler Pipeline von der ersten
Seite. Regel: keine besondere. Zusätzlich enthält diese Seite eine
vertikale Ringpipeline
3. Seite enthält eine Container mit vertikaler Pipeline von der zweiten
Seite. Regel: keine besondere. Zusätzlich enthält diese Seite eine
vertikale Ringpipeline

Du musst darauf achten, dass das Layout mit einer geraden Seitenzahl
beginnt, sonst zerreißt es Dir die nebeneinander liegenden
Rechenblätter.

Bei einem "normalen" doppelseitigen Layout müsstest Du mit einer
ungeraden Seitenzahl anfangen. Dann brauchst Du vor der oben
beschriebenen ersten Seite eine weitere Titelseite. Zusätzlich jeweils
den von vorn gezählten Index um eins erhöhen!

Viele grüße
Benedikt Quirmbach
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Stammlayout - Seitenfolge

#31 On 19 April, 2004 15:32 Thomas Kaegi said,

Hallo Norbert

Ganz genau ist dein Wunsch, Seite 1 die linke Hälfte des
Rechenblattes enthalten zu lassen, gleichzeitig diese Seite aber
Titelseite zu definieren, für mich nicht nachvollziehbar. Aber
vielleicht hilft dir folgende Anleitung doch weiter:
- Beginnen mit Stammseite
- Container anlegen (kein Inhalt) - Achtung: es handelt sich um die
rechte Seite!
- Layoutseite auswählen und als doppelseitige Stammseite definieren
- Auf linker Seite mit vertikalem Pipelinewerkzeug die Ringpipeline definieren
- Horizontale Pipeline von linker zu rechter Seite definieren

Du definierst also nicht auf den "obersten" beiden Seiten ("oberste"
bezieht sich auf die Bildschirmdarstellung in RagTime) eine
horizontale Pipeline und hängst an jeder dann eine vertikale Pipeline
an, sondern die vertikale (Ring-)Pipeline läuft über die linken
Seiten und hat auf jeder Seite eine horizontale Pipeline auf die
rechte Seite angehängt.

Es ist offensichtlich, dass ein von diesem Stammlayout abhängiges
Layout eine (rechte) Seite 1 haben wird, die nicht wirklich in die
Pipeline eingebunden ist. Wenn du nämlich in diesem abhängigen Layout
den Container auf Seite 2 auswählst und als Inhalt ein Rechenblatt
definierst, dann werden auf Seite 3 sofort die rechten Spalten des
gleichen Rechenblattes im dortigen Container angezeigt. Der Container
auf Seite 1 bleibt dagegen leer. Oder noch krasser: Du wählst den
Container auf Seite 1 und legst als Inhalt ein Rechenblatt fest. Dann
fügst du Seite 2 und 3 an. Sofort wechselt das Rechenblatt in die
Container auf den Seiten 2 und 3, und der Container auf Seite 1
wechselt wieder auf "Kein Inhalt".

Natürlich kannst du für die Seite 1 eine andere Stammseite
definieren. Aber die Seite 1 als linke Seite, das geht höchstens,
indem du den Beginn der Seitennummerierung mit 0 festlegst. Dann ist
die überzählige rechte Seite am Anfang eben die Seite 0.

Auf ein kleines kosmetisches Problem dieser Anordnung möchte ich dich
noch hinweisen: Wenn eine Zeile des Rechenblattes auf der linken
Seite nicht mehr vollständig im Rahmen Platz findet, dann ist von
dieser nächsten Rechenblattzeile in diesem Rahmen auch nichts mehr
sichtbar. Auf der rechten Seite wird dagegen alles angezeigt, was im
Rahmen (auch unvollständig) Platz findet. Wenn du also in deiner
Anordnung ein Rechenblatt mit konstanter Zeilenhöhe hast, dann kannst
du die Rahmengrösse optimal so einstellen, dass eine feste Anzahl
Zeilen genau in den Rahmen passen und das Problem hat keine negativen
Konsequenzen. Hast du jedoch z. B. eine Tabelle mit Fliesstexten und
automatisch angepasster (Rechenblatt-)Zeilenhöhe, so wird sich das
Problem auf den rechten Seiten unliebsam bemerkbar machen. Es gibt
keine echte Abhilfe!
Klimmzug 1: jeweils eine Zeile einfügen und so anpassen, dass sie den
Rest des Rahmens füllt.
Oder Klimmzug 2: Auf den rechten Seiten die nur teilweise sichtbare
Rechenblattzeile mit einem Rahmen abdecken.
Beide Klimmzüge erfordern manuelle Nacharbeit Seite für Seite, ggf.
nach einer Änderung im Rechenblatt von Neuem!

Mit freundlichem Gruss
Thomas
--
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Re: Stammlayout - Seitenfolge

#35 On 20 April, 2004 08:02 "Norbert R. Obst" said,

am 19.04.2004 16:32 Uhr schrieb Thomas Kaegi unter web-gast@ragtime.de:

Hallo Thomas, hallo Benedikt,
vielen Dank für die sehr ausführlichen Hinweise. Sie haben mich auf den
richtigen Weg gebracht.
Mit freundlichen Gruessen
Norbert Obst

> Hallo Norbert
>
> Ganz genau ist dein Wunsch, Seite 1 die linke Hälfte des
> Rechenblattes enthalten zu lassen, gleichzeitig diese Seite aber
> Titelseite zu definieren, für mich nicht nachvollziehbar. Aber
> vielleicht hilft dir folgende Anleitung doch weiter:
> - Beginnen mit Stammseite
> - Container anlegen (kein Inhalt) - Achtung: es handelt sich um die
> rechte Seite!
> - Layoutseite auswählen und als doppelseitige Stammseite definieren
> - Auf linker Seite mit vertikalem Pipelinewerkzeug die Ringpipeline definieren
> - Horizontale Pipeline von linker zu rechter Seite definieren
>
> Du definierst also nicht auf den "obersten" beiden Seiten ("oberste"
> bezieht sich auf die Bildschirmdarstellung in RagTime) eine
> horizontale Pipeline und hängst an jeder dann eine vertikale Pipeline
> an, sondern die vertikale (Ring-)Pipeline läuft über die linken
> Seiten und hat auf jeder Seite eine horizontale Pipeline auf die
> rechte Seite angehängt.
>
> Es ist offensichtlich, dass ein von diesem Stammlayout abhängiges
> Layout eine (rechte) Seite 1 haben wird, die nicht wirklich in die
> Pipeline eingebunden ist. Wenn du nämlich in diesem abhängigen Layout
> den Container auf Seite 2 auswählst und als Inhalt ein Rechenblatt
> definierst, dann werden auf Seite 3 sofort die rechten Spalten des
> gleichen Rechenblattes im dortigen Container angezeigt. Der Container
> auf Seite 1 bleibt dagegen leer. Oder noch krasser: Du wählst den
> Container auf Seite 1 und legst als Inhalt ein Rechenblatt fest. Dann
> fügst du Seite 2 und 3 an. Sofort wechselt das Rechenblatt in die
> Container auf den Seiten 2 und 3, und der Container auf Seite 1
> wechselt wieder auf "Kein Inhalt".
>
> Natürlich kannst du für die Seite 1 eine andere Stammseite
> definieren. Aber die Seite 1 als linke Seite, das geht höchstens,
> indem du den Beginn der Seitennummerierung mit 0 festlegst. Dann ist
> die überzählige rechte Seite am Anfang eben die Seite 0.
>
> Auf ein kleines kosmetisches Problem dieser Anordnung möchte ich dich
> noch hinweisen: Wenn eine Zeile des Rechenblattes auf der linken
> Seite nicht mehr vollständig im Rahmen Platz findet, dann ist von
> dieser nächsten Rechenblattzeile in diesem Rahmen auch nichts mehr
> sichtbar. Auf der rechten Seite wird dagegen alles angezeigt, was im
> Rahmen (auch unvollständig) Platz findet. Wenn du also in deiner
> Anordnung ein Rechenblatt mit konstanter Zeilenhöhe hast, dann kannst
> du die Rahmengrösse optimal so einstellen, dass eine feste Anzahl
> Zeilen genau in den Rahmen passen und das Problem hat keine negativen
> Konsequenzen. Hast du jedoch z. B. eine Tabelle mit Fliesstexten und
> automatisch angepasster (Rechenblatt-)Zeilenhöhe, so wird sich das
> Problem auf den rechten Seiten unliebsam bemerkbar machen. Es gibt
> keine echte Abhilfe!
> Klimmzug 1: jeweils eine Zeile einfügen und so anpassen, dass sie den
> Rest des Rahmens füllt.
> Oder Klimmzug 2: Auf den rechten Seiten die nur teilweise sichtbare
> Rechenblattzeile mit einem Rahmen abdecken.
> Beide Klimmzüge erfordern manuelle Nacharbeit Seite für Seite, ggf.
> nach einer Änderung im Rechenblatt von Neuem!
>
> Mit freundlichem Gruss
> Thomas

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