Re: Rechenblatt als fließendes Objekt über 2 Seiten im Textcontainer

Hallo Martin

Da kann dir leider nicht geholfen werden, wenigstens nicht direkt.
Ein mitfliessendes Objekt ist ein Objekt, das nur als Ganzes in einem
Container Platz hat oder nicht, und dann eben als Ganzes in den
nächsten Container fliesst. Das geht so nur mit einem Notbehelf.

Es bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als 2 Rechenblätter
mitlaufen zu lassen, deren Grösse du anpassen musst. Das zweite
Rechenblatt müsste mit Formeln den Inhalt des ersten Rechenblattes ab
einer bestimmbaren Zeile übernehmen. Mit Pipelines lassen sich
mitfliessende Objekte nicht verbinden. Wenn alles auf einer Seite
Platz hat, dann zieh den ersten Rahmen so weit auf wie nötig und
lösche den zweiten.

Eine Alternative wäre, den Text als Fliesstext in einer Zelle (dazu
Zellen einer Zeile über die darunter von der Tabelle belegten Spalten
vereinigen) vor der Tabelle ins gleiche Rechenblatt zu schreiben. Und
den nachfolgenden Text ebenfalls.

Mit freundlichem Gruss
Thomas
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Re: Rechenblatt als fließendes Objekt über 2 Seiten im

#5089 On 13 Mai, 2006 21:21 Tom Kaegi said,

Hallo Benny und Martin

Benny, du hast recht. Auch fliessende Objekte lassen sich mit
Pipeline verbinden. Nur signalisieren sie beim Ziehen der Pipeline
nicht - der Zielrahmen wird nicht dunkel. Deshalb habe ich meine
Annahme, dass das nicht möglich sei, bei meinem Versuch als bestätigt
angesehen. Das war aber offenbar ein Trugschluss.

Martin: Wenn du also deine Tabelle teilst, kannst du bei Bedarf
einfach die Rahmengrössen der beiden mitfliessenden Objekte
verändern, um den Seitenumbruch an der richtigen Stelle der Tabelle
zu bewirken.

Dein Wunsch an ein künftiges RagTime wird wohl kaum erhört werden
können. Tabellen, wie du sie aus Word kennst, sind programmtechnische
Klimmzüge, die auf Textformatierung beruhen. Da kann natürlich nach
jeder Zeile umgebrochen werden. RagTime-Rahmen sind unteilbare
Objekte im Layout, die eine Komponente enthalten können. Ein
Aufteilen eines Rahmens, nur weil er auf einer Seite nicht mehr Platz
findet, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Das würde der
RagTime-Philosophie komplett zuwider laufen.

Ich erinnere nochmals an meinen Vorschlag im ersten Beitrag: Wenn du
den Text als Fliesstext in eine Rechenblattzelle mit automatischer
Höhenanpassung schreibst, dann werden die nachfolgenden
Tabellenzeilen am Seitenende umgebrochen. Damit müsste sich
eigentlich dein Problem lösen lassen.

Mit freundlichem Gruss
Thomas
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Re: Rechenblatt als fließendes Objekt über 2 Seiten im

#5096 On 15 Mai, 2006 08:51 "Norbert R. Obst" said,

Hallo Thomas,

Ich arbeite mit Mac OS X Version 10.4.4 und RagTime 5.6.6 und
RagTime_6.0b6(1576) auf einem PowerPC G5 mit 1.8 GHz.
Du hast teilweise recht. Bei RagTime 5.6.6 wird der mitfließende
Container beim Anlegen der Pipeline gepunktet.
Bei meinem Mac wird unter RagTime_6.0b6(1576) der mitfließende
Container beim Ziehen der Pipeline dunkel. Ziehe ich bei gedrückter
Maustaste minimal weiter, bleibt er hell, ziehe ich nochmals weiter
wird er wieder dunkel usw.
Ist schon verwirrend.

Mit freundlichen Grüßen
Norbert O

Am 13.05.2006 um 22:21 schrieb Tom Kaegi:

> Hallo Benny und Martin
>
> Benny, du hast recht. Auch fliessende Objekte lassen sich mit
> Pipeline verbinden. Nur signalisieren sie beim Ziehen der Pipeline
> nicht - der Zielrahmen wird nicht dunkel. Deshalb habe ich meine
> Annahme, dass das nicht möglich sei, bei meinem Versuch als bestätigt
> angesehen. Das war aber offenbar ein Trugschluss.
>
> Martin: Wenn du also deine Tabelle teilst, kannst du bei Bedarf
> einfach die Rahmengrössen der beiden mitfliessenden Objekte
> verändern, um den Seitenumbruch an der richtigen Stelle der Tabelle
> zu bewirken.
>
> Dein Wunsch an ein künftiges RagTime wird wohl kaum erhört werden
> können. Tabellen, wie du sie aus Word kennst, sind programmtechnische
> Klimmzüge, die auf Textformatierung beruhen. Da kann natürlich nach
> jeder Zeile umgebrochen werden. RagTime-Rahmen sind unteilbare
> Objekte im Layout, die eine Komponente enthalten können. Ein
> Aufteilen eines Rahmens, nur weil er auf einer Seite nicht mehr Platz
> findet, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Das würde der
> RagTime-Philosophie komplett zuwider laufen.
>
> Ich erinnere nochmals an meinen Vorschlag im ersten Beitrag: Wenn du
> den Text als Fliesstext in eine Rechenblattzelle mit automatischer
> Höhenanpassung schreibst, dann werden die nachfolgenden
> Tabellenzeilen am Seitenende umgebrochen. Damit müsste sich
> eigentlich dein Problem lösen lassen.
>
> Mit freundlichem Gruss
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