Re: Tabelle in der Textverarbeitung: Wie?
Lieber Stern,
Am 06.12.2005 um 02:52 schrieb anonym vom Web:
> anfassen? das hätte ich die letzten 3 stunden gerne getan. wenn ich
> was "anfasse" dann verschiebe ich eine zelle (von rechts nach links
> etwa) und von rechts kommt dann ein schwung neuer leerer zellen
> daher, die keiner braucht.
... und die keinen stören ...
> ich würde ganz gerne die breite der
> vorhandenen 7 zellen modifizieren ohne dass da 8., 9. und zehnte
> zellen einmarschieren. ich will nicht die zelle sondern die
> unterteilung verschieben...
Im Prinzip ist der Thread ja schon rum, aber eine kleine Bemerkung
sei mir noch erlaubt. Ich arbeite recht wenig mit RagTime, da ich
meine Texte in der Regel mit LaTeX verfasse. Ich muss nur ab und zu
mal ran, wenn im Sekretariat ein Tipp benötigt wird.
Dort müssen wir schon mal Tabellen auf Formularen unterbringen. Das
fanden wir bisher immer recht praktisch. Einfach einen Container
aufziehen, den passenden Inhalt angeben (eben Rechenblatt). Meist
verwenden wir Tabellen mit gleichbreiten Spalten und und gleichhohen
Zeilen. Dazu verwenden wir die Option "Breite anpassen, so dass
Container mit Spalten gefüllt wird" oder wie das heißt. Da mache ich
doch nicht lange rum und versuche die Spaltenbreite von Hand
hinzudömmeln. Vielleicht passt das ja auch für einen Kalender.
> vielleicht lerne ich das auch irgendwann mal irgendwo (sonderlich
> intuitiv ists ja nicht).
Ja, die Intuition. Es ist zwar ein legitimer Anspruch, dass man mit
Software arbeiten möchte ohne über die Bedienung dieser nachdenken zu
müssen. Die Komplexität der Angelegenheit verhindert aber gern mal,
dass man ihm gerecht werden kann.
Wenn du aber nachdem dir hier ausführlich und geduldig geholfen wurde
immer noch meinst, das RagTime nicht so arbeitet, wie du möchtest,
ist es vielleicht das falsche Programm für dich. Schreib die hundert
Euri als Lehrgeld ab, und freuen dich das du nicht noch mehr für
deinen Fehlkauf bezahlt hast.
Falls du doch dabei bleiben möchtest, lies das Handbuch und versuche
die Prinzipien von RagTime zu verstehen.
> aber immerhin schaut der kalender jetzt
> schon recht manierlich aus (trotz rechenblatt).
Die Begrifflichkeiten von RagTime sind in der Tat
gewöhnungsbedürftig. Aber, lieber Stern, es sei dir versichert, dass
etwas nicht mehr oder weniger zur Tabelle wird, weil es mehr oder
weniger Tabelle heißt. Außerdem solltest du sich davor hüten, die
Abstraktionsebenen zu verwechseln. Was gedruckt wie eine Tabelle
aussieht, kann auf ganz unterschiedliche Weisen und mit ganz
unterschiedlichen Techniken entstanden sein. Diese Techniken müssen
nicht zwingend auch "Tabelle" heißen.
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