rt6 mal nüchtern

hi-- nach dem ersten oh (menschen lieben farbe):

- hat schon mal jemand versucht die mir unverzichtbaren ittersoft
erweiterungen zu installieren? funktionen wie RechneText und
SetzteBereichFüllung sind für uns wichtig! warum werden diese
funktionen nicht von ragtime "eingekauft" und integriert?

- einige der altbekannten ärgernisse werden wohl bleiben!? beim
löschen eines aus rt3 zeiten verbliebenen werteformates (z.b.
"Standard/3.4.1989") bekommt man nach wie vor die fehlermeldung:
"Löschen konnte nicht ausgeführt werden. werteformat wird noch
benutzt!" ich will den müll doch nur löschen, benutzt wird er meist
irgendwo unaufindbar!! und suchen und finden ging eh noch nie bei
werteformaten,

- schön dass man nun endlich im inventar zumindest die möglichkeit
hat ordnung mit ordnern zu halten, nur warum machen sich die
"Hilfsmittel" so wichtig? man kann sie nicht mal in einen ordner
hilfmittel packen!?

- nach dem zweiten start schon ein absturz! nach rt4, rt5, rt5.5,
rt5.6 irgendwie konsistent,

- als architekt weiß ich von den kosten eines foyers zu berichten.
insofern darf man gespannt sein, was das foyer in rt von unserem
software budget verschlingt. die stockwerke drüber sind offenbar nur
malermäßig aufbereitet, und im keller arbeitet die alte haustechnik

- prima klima - rolandnoerpel
--
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Re: rt6 mal nüchtern

#3516 On 7 August, 2005 14:39 Matthias Liebler said,

Am 07.08.2005 um 14:25 schrieb rolandnoerpel:

> und suchen und finden ging eh noch nie bei
> werteformaten,
>

Bei mir unter RT 5.6.5 funktioniert das suchen und finden von
Werteformaten einwandfrei.
Habe ich extra gerade noch einmal getestet.

Freundliche Grüße

Matthias Liebler

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Re: rt6 mal nüchtern

#3517 On 7 August, 2005 14:47 Matthias Liebler said,

Am 07.08.2005 um 14:25 schrieb rolandnoerpel:

> - schön dass man nun endlich im inventar zumindest die möglichkeit
> hat ordnung mit ordnern zu halten, nur warum machen sich die
> "Hilfsmittel" so wichtig? man kann sie nicht mal in einen ordner
> hilfmittel packen!?

Hallo Roland,

vielleicht verstehe ich Dich nicht richtig: die RT-Hilfsmittel
befinden sich doch gar nicht im Inventar, sondern unter "Befehle und
Scripte". Und dort wird unterschieden zwischen denjenigen
Hilfsmitteln, die für alle RT-Dokumente zur Verfügung stehen und
denjenigen, die nur im aktuellen Dokument eingebunden sind.
Verschieben per drag & drop ist doch möglich und auf- bzw. zuklappen
kann man die Listen auch. Wo also ist Dein Problem?

Freundliche Grüße

Matthias Liebler

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rt6 mal nüchtern

#3518 On 7 August, 2005 15:21 rolandnoerpel said,

werteformate
es gibt den altbekannten fehler, dass werteformate zwar gesucht aber
nicht gefunden werden. ich habe es eben nochmals probiert: suchen und
ersetzen aller werteformate "Standard/3.4.1989" in "Standard" tut
zwar so als würde es ändern, beim löschen des werteformats aus der
liste jedoch kommt obige quittung!!

und

bei mir befinden sich die "Hilfsmittel" nicht unter befehle und
scripte, sondern als zweites item unter dem festermenü und eben sehr
breit und unverrückbar im inventar an oberster stelle (farben,
einheiten, lineale etc)
bei großen dokumenten fragt man sich nach der berechtigung pro cm2?
gruß rn
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rt6 mal nüchtern

#3519 On 7 August, 2005 15:38 Thomas Kaegi said,

>- als architekt weiß ich von den kosten eines foyers zu berichten.
>insofern darf man gespannt sein, was das foyer in rt von unserem
>software budget verschlingt. die stockwerke drüber sind offenbar nur
>malermäßig aufbereitet, und im keller arbeitet die alte haustechnik

Hallo Roland

Da gehst du aber einfach über substanzielle Neuerungen hinweg, die
nun wirklich nichts mit der "alten Haustechnik" zu tun haben! Zum
Beispiel:

- Ordner im Inventar sind für grosse Dokumente ein gewaltiger Fortschritt
- Namen als Referenzen, kombiniert mit der neuen Funktion "SeiteVon",
erlauben automaitiserte Kreuzreferenzen, die bisher nur mit
Klimmzügen zu bewerkstelligen waren
- Platzierung von PDF
- Druck in EPS-Qualität auch auf nicht-EPS-Druckern (inkl. Transparenz)
- Formatierungspalette
- HTML-Export
.. um nur einige zu nennen!

Natürlich wäre es im Inventar wünschbar, wenn - um Platz im
Inventarfenster zu sparen - die diversen Vorlagen (nicht Hilfsmittel)
unter einer einzigen Position "Vorlagen" zusammengefasst werden
könnten. Aber genau solche Wünsche kann man ja im Betatest anbringen.
Allerdings liegt es dann an RagTime zu entscheiden, welche erfüllt
werden können und welche nicht.

Die Ittersoft-Ergänzungen sind in der Betaversion noch nicht
enthalten und die alten nicht kompatibel. Wahrscheinlich müssen sie
noch angepasst werden. Über den kommerziellen Aspekt ist damit noch
nichts gesagt. Es könnte ja sein, dass die bisherige Lizenznummer
auch für die nachgeführte Version gilt.

Mit freundlichem Gruss
Thomas
--
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rt6 mal nüchtern

#3520 On 7 August, 2005 16:13 Thomas Kaegi said,

>werteformate
>es gibt den altbekannten fehler, dass werteformate zwar gesucht aber
>nicht gefunden werden. ich habe es eben nochmals probiert: suchen
>und ersetzen aller werteformate "Standard/3.4.1989" in "Standard"
>tut zwar so als würde es ändern, beim löschen des werteformats aus
>der liste jedoch kommt obige quittung!!

Hallo Roland

Das kannst du doch mit RT 6 noch gar nicht gemacht haben! Das
Suchen/Ersetzen mit Formaten funktioniert in der aktuellen
Betaversion noch gar nicht - siehe "known bugs". Es kann dir also
hier auch noch niemand sagen, ob sich das Werteformat nun auf die von
dir beschriebene Art ersetzen und danach entfernen lässt oder nicht.
- Das Werteformat kann zudem einer Schriftvorlage zugeordnet sein.
Das wirst du mit "Suchen" nicht herausfinden.

Ich hab das nun mal mit einem alten RT3-Dokument mit RT 6b1 unter Mac
OS X 10.3.9 probiert und folgendes dabei herausgefunden:
- Ein aus einem RT3-Dokument übernommenes Rechenblatt bringt
automatisch gewisse "Default"-Werteformate mit, darunter das von dir
genannte Format. Diese lassen sich nicht einfach löschen. Da sie
nicht explizite Zellen zugeordnet zu sein scheinen, sondern eben nur
als Default-Formate existieren, ist es für mich logisch, dass
Suchen/Ersetzen nichts bringt.
- Wenn ich dagegen im importierten Rechenblatt alle Zellen auswähle
(auf Mac mit Befehl-A, Win mit CTRL-A) und ein bestimmtes Werteformat
zuordne (ich ordnete "1'234.50" zu - was möglicherweise ein
DE-CH-spezifisches Format ist - und musste danach für eine Spalte
noch ein anderes Werteformat zuordnen), dann sind danach all diese
aus RT3 übernommenen Default-Werteformate löschbar.

Mit freundlichem Gruss
Thomas
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Re: rt6 mal nüchtern

#3521 On 7 August, 2005 17:49 Matthias Liebler said,

Am 07.08.2005 um 16:21 schrieb rolandnoerpel:

> werteformate
> es gibt den altbekannten fehler, dass werteformate zwar gesucht aber
> nicht gefunden werden.

Noch einmal: in RT 5.6.5 werden Werteformate, welche man sucht, auch
gefunden. Es sei denn, sie sind Bestandteil einer Schriftvorlage.

> ich habe es eben nochmals probiert: suchen und
> ersetzen aller werteformate "Standard/3.4.1989" in "Standard" tut
> zwar so als würde es ändern, beim löschen des werteformats aus der
> liste jedoch kommt obige quittung!!

In RT 6 Beta? Da funktioniert die Suche nach Formaten doch noch gar
nicht! Das stand jedenfalls so in der "Bitte lesen"-Datei unter
"Bekannte Fehler".

>
> und
>
> bei mir befinden sich die "Hilfsmittel" nicht unter befehle und
> scripte, sondern als zweites item unter dem festermenü und eben sehr
> breit und unverrückbar im inventar an oberster stelle (farben,
> einheiten, lineale etc)

Das sind die Vorlagen, nicht die Hilfsmittel (auch wenn sie im
Fenster-Menü missverständlich unter Hilfsmittel aufgelistet sind).
Ich hätte keine Probleme damit, wenn es so bliebe. Gegen eine
Unterbringung in einem eigenen Ordner spricht allerdings auch nichts.

Freundliche Grüße

Matthias Liebler

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Re: rt6 mal nüchtern

#3529 On 8 August, 2005 16:45 Gottwalt Thiersch said,

Hallo Thomas,

da betreibst aber Du die Schoenfaerberei, denke ich, denn:

Am 07.08.2005 um 16:38 schrieb Thomas Kaegi:

>> - als architekt weiß ich von den kosten eines foyers zu berichten.
>> insofern darf man gespannt sein, was das foyer in rt von unserem
>> software budget verschlingt. die stockwerke drüber sind offenbar nur
>> malermäßig aufbereitet, und im keller arbeitet die alte haustechnik
>>
>
> Hallo Roland
>
> Da gehst du aber einfach über substanzielle Neuerungen hinweg, die
> nun wirklich nichts mit der "alten Haustechnik" zu tun haben! Zum
> Beispiel:
>
> - Ordner im Inventar sind für grosse Dokumente ein gewaltiger
> Fortschritt

Aber nur die stringente Umsetzung bereits vorhandener und
eingesetzter Technik (siehe alle anderen "Verzeichnisbaeume" wie
Befehle, Formate etc.)

> - Namen als Referenzen, kombiniert mit der neuen Funktion "SeiteVon",
> erlauben automaitiserte Kreuzreferenzen, die bisher nur mit
> Klimmzügen zu bewerkstelligen waren

Ja, schoen. Dafuer fehlt immer noch so Banales wie "CountIf" ... oder
die Zaehlung ALLER Buchstaben uebers gesamte Dokument oder uebers
gesamte Layout. Wenn Du fragst, wofuer man solche Banalitaeten
benoetigt: Gerichtsgutachten werden z. B. teilweise nach getippten
Buchstaben bezahlt...

> - Platzierung von PDF

Da wird vorhandene Technik endlich eingesetzt

> - Druck in EPS-Qualität auch auf nicht-EPS-Druckern (inkl.
> Transparenz)

Na ja, man spart sich den Umweg ueber Rip oder pdf. Ist nicht
wirklich soooo innovativ, oder?

> - Formatierungspalette

Zusammenfassung vorhandener Paletten in einer neuen, das aber
graphisch schlecht und auf kleinen Bildschirmen unbrauchbar. Schade.
Nichts Innovatives dabei.

> - HTML-Export

Ja. Das ist bestimmt ein grosses Stueck Arbeit gewesen. Sehe ich ein.
Und ich bin mir sicher, dass es viele nutzen werden. Saubere Ausgabe
ist aber durch einen "Exportfilter" so nicht moeglich. Also wird man
sowieso nachbearbeiten muessen. Da ist es -zumindest in den
allermeisten Faellen- wohl hilfreicher, die Texte und Bilder in eine
vernuenftige Webentwicklungsumgebung zu uebernehmen.

> .. um nur einige zu nennen!

Es gibt viele kleine Neuigkeiten, wo Ansaetze endlich programmweit
umgesetzt wurden. Das wird doch von niemandem bestritten. Aber das
war auch zwingend notwendig. Auf der anderen Seite sind elementare
Notwendigkeiten immer noch nicht vorhanden, und das ist schlimm.
Das Einzige, was hier wirklich nennenswert ist in Deiner Aufzaehlung,
ist der HTML-Export. Und das ist aber das Fraglichste, im Endeffekt.

> Natürlich wäre es im Inventar wünschbar, wenn - um Platz im
> Inventarfenster zu sparen - die diversen Vorlagen (nicht Hilfsmittel)
> unter einer einzigen Position "Vorlagen" zusammengefasst werden
> könnten.

Und es waere einfach nochmal die stringente Umsetzung des Ansatzes.

> Aber genau solche Wünsche kann man ja im Betatest anbringen.
> Allerdings liegt es dann an RagTime zu entscheiden, welche erfüllt
> werden können und welche nicht.

Das ist schon klar. Aber: RagTime ist, seit ich es kenne, eine
geniale Software. Aber RagTime 3.2 war eigentlich um einiges "runder"
und stringenter als die aktuellen Versionen. Es waere schoen, wenn
RagTime 6 final wieder so in sich stimmig (also immer intuitiv
gleiche Vorgehensweise, stringent eingehaltene Methoden) wuerde, wie
es RagTime 3 war, aber dies mit der gesamten neuen Funktionalitaet,
erweitert noch um derart elementar notwendige Dinge wie
formatierbaren Text im Formelfeld etc. Weshalb kann denn der Text im
Formelfeld nicht wenigstens ueber die ganz normalen Textformatdialoge
formatierbar sein, wenn schon kein vernuenftiges Strukturieren und
Syntax highlighting moeglich ist? Von Kommentierungen innerhalb
langer Formeln ganz abgesehen...

Insofern kann ich den Ursprungsposter schon verstehen: RagTime 6 Beta
ist endlich die Durchfuehrung des Ansatzes, der uns seit RagTime 4
versprochen wurde. Und natuerlich werden wir gerne fuer eine endlich
runde Software wieder bezahlen.
Aber: Es sind derart viele Dinge unerledigt geblieben und das Foyer
eine derart unwichtige Sache im Alltag (denn: Man hat sowieso seine
"zuletzt benutzten Dokumente", seine eigene Sortierung der Vorgaenge,
ausserdem Spotlight im Oeffnen-Dialog etc.), dass ich die Kritik nur
zu gut verstehen kann. Bei Microsoft Office nutzt kaum jemand dies
laestige "Foyer", bei RagTime werden es wohl auch die meisten
abschalten. Also: Es ist verlorene Liebesmueh. Da haette es einfach
Wichtigeres gegeben. Dito html-Export.

Gruss

Gottwalt
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rt6 mal nüchtern

#3531 On 9 August, 2005 07:24 Thomas Kaegi said,

Hallo Gottwalt,

> da betreibst aber Du die Schoenfaerberei, denke ich, denn:

Wir haben einfach eine etwas andere Optik, denke ich.

>> - Ordner im Inventar sind für grosse Dokumente ein gewaltiger Fortschritt
>Aber nur die stringente Umsetzung bereits vorhandener und
>eingesetzter Technik (siehe alle anderen "Verzeichnisbaeume" wie
>Befehle, Formate etc.)

Also ist es doch ein Fortschritt - weil es das eben in RT 5 nicht gab
und es dort schmerzlich fehlte - und den anerkenne ich als solchen.
Dass es nur konsequent ist, da bin ich mit dir einig.

>> - Namen als Referenzen, kombiniert mit der neuen Funktion "SeiteVon",
>> erlauben automatiserte Kreuzreferenzen, die bisher nur mit
>> Klimmzügen zu bewerkstelligen waren
>Ja, schoen.

Warum bezichtigst du mich denn der Schönfärberei, wenn du es doch
selbst schön findest? Und gerade in deinem wissenschaftlichen Umfeld
sollte das doch eine sehr spürbare Verbesserung sein.

> Dafuer fehlt immer noch so Banales wie "CountIf"

Was ist das? Bedingtes Zählen geht im Rechenblatt mit Suchlauf. Aber
wahrscheinlich meist du etwas anderes - was?

> ... oder die Zaehlung ALLER Buchstaben uebers gesamte Dokument oder
>uebers gesamte Layout. Wenn Du fragst, wofuer man solche
>Banalitaeten benoetigt: Gerichtsgutachten werden z. B. teilweise
>nach getippten Buchstaben bezahlt...

Das ist doch eher ein recht spezifischer Wunsch als etwas Banales.
Ich würde ein Gutachten als einen einzigen Text verfassen und dann
funktioniert die Textstatistik. Dein Rahmen scheint etwas weiter
gesteckt.

>> - Platzierung von PDF
>Da wird vorhandene Technik endlich eingesetzt
Gab es in RT 5 nicht und ist somit ein echter Fortschritt. Dass
PDF-Dateien schon lange bekannt sind tut dem doch keinen Abbruch.

>> - Druck in EPS-Qualität auch auf nicht-EPS-Druckern (inkl. Transparenz)
> Na ja, man spart sich den Umweg ueber Rip oder pdf. Ist nicht
>wirklich soooo innovativ, oder?

Für dich als EDV-Spezialisten vielleicht nicht. Aber viele nicht so
EDV-bewanderte sind sicher froh, wenn sie keine Umwege machen müssen
und keine zusätzliche Software brauchen.

>> - Formatierungspalette
>Zusammenfassung vorhandener Paletten in einer neuen, das aber
>graphisch schlecht und auf kleinen Bildschirmen unbrauchbar. Schade.
>Nichts Innovatives dabei.

Niemand behauptet, dass das etwas wirklich Neues sei. Ich finde es
praktisch, dass ich alle alltäglichen Formatierungseingaben in einer
Palette finde und nicht mehr mühsam zwischen Paletten oder
Menübefehlen hin und her turnen muss. In dem Sinn spreche ich der
Formatierungspalette sogar eine gewisse Innovation zu.

>> - HTML-Export
>Ja. Das ist bestimmt ein grosses Stueck Arbeit gewesen. Sehe ich
>ein. Und ich bin mir sicher, dass es viele nutzen werden. Saubere
>Ausgabe ist aber durch einen "Exportfilter" so nicht moeglich. Also
>wird man sowieso nachbearbeiten muessen. Da ist es -zumindest in den
>allermeisten Faellen- wohl hilfreicher, die Texte und Bilder in eine
>vernuenftige Webentwicklungsumgebung zu uebernehmen.

Du gehst auch hier von bestimmten professionellen Anwendern aus.
RagTime sagt klar, dass dieses Feature keinen Webdesign ersetzt. Aber
um einem Kunden rasch den Entwurf für ein Dokument zu zeigen werden
es sogar Profis benützen, da bin ich mir sicher. Und für Laien ist es
doch super, wenn sie so ein gestaltetes Dokument ins Web stellen
können, ohne noch ein Web-Design-Programm benützen zu müssen, eine
Technik, von der sie nichts verstehen, ein Programm mit dem sie nicht
vertraut sind und das sie gar zusätzlich kaufen müssten.

>Es gibt viele kleine Neuigkeiten, wo Ansaetze endlich programmweit
>umgesetzt wurden. Das wird doch von niemandem bestritten. Aber das
>war auch zwingend notwendig.

Das ist bei allen mir bekannten Programmen so: Wer ein Programm
benützt findet für seinen Anweendungsbereich Mängel und findet es
dann selbstverständlich, wenn diese in der nächsten Version beseitigt
werden (ich spreche nicht von Fehlern). Dabei ist doch eben dieser
Mängel ein Fortschritt.

>Auf der anderen Seite sind elementare Notwendigkeiten immer noch
>nicht vorhanden, und das ist schlimm.

Das Problem ist wohl, dass die Ansichten darüber, was das elementar
Notwenige sei, zum Teil diametral auseinander gehen. Wer RagTime mehr
nur als Layoutprogramm benützt, schüttelt wohl verständislos den Kopf
über die Forderung punkto Formeldarstellung von anderen, dir und mir
und findet das überflüssig.

> Man hat sowieso seine "zuletzt benutzten Dokumente", seine eigene
>Sortierung der Vorgaenge...

Ich arbeite an sehr vielen Sachen gleichzeitig, privat und
geschäftlich, und bin deshalb sehr froh über dieses neue Feature.
Zwar gab es den Menüpunkt unter RT 5.6 auch schon - nur fehlten in
der Liste die meisten Dokumente, die benützt worden waren.

So wie du mich der Schönfärberei bezichtigst - ich halte an meiner
Darstellung fest - so finde ich, dass du auch gar alle Verbesserungen
schlecht machst. Selbst wo du etwas schön findest reisst du es noch
herunter. Und es gibt auch Verbesserungen, die Dir vielleicht wenig
nützen, anderen aber viel.

Mit freundlichem Gruss
Thomas
--
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Re: rt6 mal nüchtern

#3532 On 9 August, 2005 11:36 Gottwalt Thiersch said,

Am 09.08.2005 um 08:24 schrieb Thomas Kaegi:

> Hallo Gottwalt,
>
>
>> da betreibst aber Du die Schoenfaerberei, denke ich, denn:
>>
>
> Wir haben einfach eine etwas andere Optik, denke ich.

Hallo Thomas,

nein, ich erlaubte mir, zu polemisieren. Um deutlicher zu machen,
worum es mir geht.

>
>
>>> - Ordner im Inventar sind für grosse Dokumente ein gewaltiger
>>> Fortschritt
>>>
>> Aber nur die stringente Umsetzung bereits vorhandener und
>> eingesetzter Technik (siehe alle anderen "Verzeichnisbaeume" wie
>> Befehle, Formate etc.)
>>
>
> Also ist es doch ein Fortschritt - weil es das eben in RT 5 nicht gab
> und es dort schmerzlich fehlte - und den anerkenne ich als solchen.
> Dass es nur konsequent ist, da bin ich mit dir einig.

Wenn ein vorhandener Ansatz endlich stringent in allen Komponenten
durchgefuehrt wird, ist dies nur der Abschluss der Neuerung. Nicht
die Neuerung selbst. Aehnlich wie damals von System 6 auf System 7
mit den Kontrollfeldern und Systemerweiterungen und
Zeichensaetzen ... Du erinnerst Dich?

>>> - Namen als Referenzen, kombiniert mit der neuen Funktion
>>> "SeiteVon",
>>> erlauben automatiserte Kreuzreferenzen, die bisher nur mit
>>> Klimmzügen zu bewerkstelligen waren
>>>
>> Ja, schoen.
>>
>
> Warum bezichtigst du mich denn der Schönfärberei, wenn du es doch
> selbst schön findest? Und gerade in deinem wissenschaftlichen Umfeld
> sollte das doch eine sehr spürbare Verbesserung sein.

Nein, es ist wirklich eine enorme Vereinfachung. Richtig.

>> Dafuer fehlt immer noch so Banales wie "CountIf"
>
> Was ist das? Bedingtes Zählen geht im Rechenblatt mit Suchlauf. Aber
> wahrscheinlich meist du etwas anderes - was?

Zaehle wenn Wahrheitsabfrage "wahr" ergibt. Ja, bedingtes Zaehlen.
Wird beim Import einer Excel-Tabelle NICHT uebernommen.
Ich moechte z. B. statistisch Ereignisse "a" und Ereignisse "A"
unterscheiden. Das heisst, ich zaehle, wie oft in einem bestimmten
Tabellenbereich Ereignis "a" bzw. "A" auftaucht. Geht natuerlich mit
Suchlauf. Einfacher und banaler und dauernd noetig ist z. B. countif
(Rechenblattbereich;"a"). Geht schneller, ist ne ganz normale,
dauernd benoetigte Funktion. Zumindest wenn man daemliche
Ergebnislisten auswerten muss. Und so gibt es noch eine ganze Reihe
weiterer, die ich mir dann irgendwann entnervt als Vorlagen aus den
vorhandenen zusammengebastelt habe. Aber, wie gesagt, es nervt, und
es ist eine weiter Einstiegshuerde.

>> ... oder die Zaehlung ALLER Buchstaben uebers gesamte Dokument oder
>> uebers gesamte Layout. Wenn Du fragst, wofuer man solche
>> Banalitaeten benoetigt: Gerichtsgutachten werden z. B. teilweise
>> nach getippten Buchstaben bezahlt...
>>
>
> Das ist doch eher ein recht spezifischer Wunsch als etwas Banales.
> Ich würde ein Gutachten als einen einzigen Text verfassen und dann
> funktioniert die Textstatistik. Dein Rahmen scheint etwas weiter
> gesteckt.

Dank RagTime habe ich doch in meinen Gutachten Tabellen etc. drin.
Das ist doch das Nette an RagTime. Ein Gutachten hat gerne mal
deutlich ueber 100 Seiten, eben mit Tabellen Graphiken etc. Bei
letzteren will ich ja gar nicht zaehlen. Aber in den Tabellen schon.
Denn ich erhalte pro getippten Buchstaben 2 Cent ... darauf verzichte
ich ungern ...

>>> - Platzierung von PDF
>>>
>> Da wird vorhandene Technik endlich eingesetzt
>>
> Gab es in RT 5 nicht und ist somit ein echter Fortschritt. Dass
> PDF-Dateien schon lange bekannt sind tut dem doch keinen Abbruch.

Ja, und dass dank Mac OS X die Nutzung von PDF sehr einfach war, ist
auch klar. Es ist aehnlich wie mit den anderen Quartz-Features: Man
bekommt sie eigentlich vom System geschenkt, muss sie "nur"
einbinden ...

>
>
>>> - Druck in EPS-Qualität auch auf nicht-EPS-Druckern (inkl.
>>> Transparenz)
>>>
>> Na ja, man spart sich den Umweg ueber Rip oder pdf. Ist nicht
>> wirklich soooo innovativ, oder?
>>
>
> Für dich als EDV-Spezialisten vielleicht nicht. Aber viele nicht so
> EDV-bewanderte sind sicher froh, wenn sie keine Umwege machen müssen
> und keine zusätzliche Software brauchen.

Einen virtuellen PostScript-Drucker wird wohl fast jeder Windows-
Nutzer zwangsweise sowieso angelegt haben, oder gleich einen PDF-
Printer. Unter Mac OS X eruebrigt sich die Frage. Aber ja, es ist
eigentlich eine notwendige Selbstverstaendlichkeit. Ja.

>>> - Formatierungspalette
>>>
>> Zusammenfassung vorhandener Paletten in einer neuen, das aber
>> graphisch schlecht und auf kleinen Bildschirmen unbrauchbar. Schade.
>> Nichts Innovatives dabei.
>>
>
> Niemand behauptet, dass das etwas wirklich Neues sei. Ich finde es
> praktisch, dass ich alle alltäglichen Formatierungseingaben in einer
> Palette finde und nicht mehr mühsam zwischen Paletten oder
> Menübefehlen hin und her turnen muss.

Ja, gut. Ich vermute, dass niemand RagTime nutzt, der das nicht
haeufig macht. Dafuer ist das Programm schlicht ZU
gewoehnungsbeduerftig. Wer aber RagTime haeufig nutzt, hat es sich
sowieso auf seine Beduerfnisse eingerichtet. Ich sehe schlicht den
entscheidenden Unterschied NICHT zwischen angeordneten Einzelpaletten
und Einzelpaletteninhalten in einer zu grossen, zu verschwenderisch
gestalteten Gesamtpalette. Da ist selbst die Formatpalette von Word v
X besser. So schwer es mir faellt, dies zuzugeben.

>>> - HTML-Export
>>>
>> Ja. Das ist bestimmt ein grosses Stueck Arbeit gewesen. Sehe ich
>> ein. Und ich bin mir sicher, dass es viele nutzen werden. Saubere
>> Ausgabe ist aber durch einen "Exportfilter" so nicht moeglich. Also
>> wird man sowieso nachbearbeiten muessen. Da ist es -zumindest in den
>> allermeisten Faellen- wohl hilfreicher, die Texte und Bilder in eine
>> vernuenftige Webentwicklungsumgebung zu uebernehmen.
>>
>
> Du gehst auch hier von bestimmten professionellen Anwendern aus.
> RagTime sagt klar, dass dieses Feature keinen Webdesign ersetzt. Aber
> um einem Kunden rasch den Entwurf für ein Dokument zu zeigen werden
> es sogar Profis benützen, da bin ich mir sicher. Und für Laien ist es
> doch super, wenn sie so ein gestaltetes Dokument ins Web stellen
> können, ohne noch ein Web-Design-Programm benützen zu müssen, eine
> Technik, von der sie nichts verstehen, ein Programm mit dem sie nicht
> vertraut sind und das sie gar zusätzlich kaufen müssten.

Du hast an dem Punkt ja recht, ich gebe es zu. Es ist wirklich ein
Haufen Arbeit und gerade in dem Umfeld, wo man RagTime sowieso nutzt,
da man damit die eierlegende Wollmilchsau hat, ist es wirklich eine
inzwischen notwendige und sinnvolle Ergaenzung. Ja, ohne Zweifel.

> Das Problem ist wohl, dass die Ansichten darüber, was das elementar
> Notwenige sei, zum Teil diametral auseinander gehen. Wer RagTime mehr
> nur als Layoutprogramm benützt, schüttelt wohl verständislos den Kopf
> über die Forderung punkto Formeldarstellung von anderen, dir und mir
> und findet das überflüssig.

RagTime "nur" als Layoutprogramm ist wohl etwas Kanonen auf Spatzen,
oder? Dafuer ist der Einstieg dann doch etwas zu steil? RagTime ist
bis heute KEIN Programm, das man sich schnell mal nebenher
erschliesst. RagTime spielt seine enormen Staerken immer mehr aus, je
besser man es kennt und je besser man es auf seinen Arbeitsablauf
angepasst hat. Einigermassen im Gegensatz zu z. B. Word, wo man in
diesem Prozess immer mehr an die Grenzen des ergonomischen
Arbeitsablaufes stoesst und an unueberwindliche Hindernisse.

>> Man hat sowieso seine "zuletzt benutzten Dokumente", seine eigene
>> Sortierung der Vorgaenge...
>>
>
> Ich arbeite an sehr vielen Sachen gleichzeitig, privat und
> geschäftlich, und bin deshalb sehr froh über dieses neue Feature.
> Zwar gab es den Menüpunkt unter RT 5.6 auch schon - nur fehlten in
> der Liste die meisten Dokumente, die benützt worden waren.

Ja, das ist schon richtig. Das ist vielleicht auch ein wenig eine
Frage der Arbeitsorganisation, gebe ich zu. Mir sind schlicht diese
ganzen Dateibrowser, die inzwischen fast alle Programme mitbringen,
nur laestig. Ich arbeite grundsaetzlich relativ abstrakt im Kopf und
mir ist die reale Umsetzung schon laestig, da das Produkt eigentlich
laengst "fertig" ist und nun nur noch "gehackt" werden muss. Da kommt
so ein "Foyer" eigentlich nur noch als Stoerenfried daher. Aber wer
eben eher optisch arbeitet, fuer den ist das hilfreich und eine
Arbeitserleichterung, sehe ich ein. Ich "laufe" halt im "Oeffnen"-
Dialog durch meine Verzeichnisbaeume. Mir ist jede Bemuehung der Maus
dann laestig, ich tippe schneller. Insofern ist mir z. B. sehr
angenehm, dass ich in RagTime in den ganzen Dialogen die
Einstellungen vornehmen kann und Objekte nicht manuell plazieren muss.

> So wie du mich der Schönfärberei bezichtigst - ich halte an meiner
> Darstellung fest - so finde ich, dass du auch gar alle Verbesserungen
> schlecht machst. Selbst wo du etwas schön findest reisst du es noch
> herunter. Und es gibt auch Verbesserungen, die Dir vielleicht wenig
> nützen, anderen aber viel.

Ich stimme Dir ja zu, RagTime ist ein grosses Stueck weitergekommen.
Das ist schoen, das ist gut, das ist notwendig. Aber im Grunde ist
jetzt das zum vorlaeufigen Abschluss gekommen, was an Moeglichkeiten
in RagTime 4 angelegt worden war. Dass Techniken, die das
Betriebssystem zur Verfuegung stellt (Schriftglaettung, PDF etc.)
jetzt erst umgesetzt werden, ist fuer mich keine "Neuerung". Auch
wenn es klar ist, dass dadurch die "Classic"-Version endgueltig nicht
mehr weitergefuehrt werden kann. Damit beschraenken sich aber die
"Neuerungen" auf einen leistungsfaehigen HTML-Editor, ein Foyer und
die weitgehende Umsetzung der eingefuehrten Ansaetze. Das ist nicht
wenig, und das macht das Programm sehr viel besser als bisher. Keine
Frage. Und die Dinge, die ich mir wuensche, sind eigentlich auch
nichts Anderes, nur sind es eben noch unerledigte Dinge.
Die Staerke von RagTime liegt doch darin, dass es eben
Tabellenkalkulation, Textverarbeitung und Layout auf wirklich hohem
Niveau vereint. Und, man darf es wirklich nicht vernachlaessigen, die
Trennung von Komponenten und Layout. Dadurch kann man Rechenblaetter,
Textkomponenten etc. im Inventar vorhalten und je nachdem in Layouts
einbeziehen oder nicht. Das erleichtert die Arbeit an Projekten mit
Zwischenberichten etc. Gerade im wissenschaftlichen Bereich SEHR
angenehm.
Durch die PDF-Plazierung kann man endlich auch problemlos TeX-
Ergebnisse (vorallem Formeln) einbinden.

Also, Du hast auf der einen Seite schon recht: Die neue Version
bringt neue Faehigkeiten mit, die die Arbeit nochmal einen ganzen
Schritt produktiver gestaltet. Ohne Zweifel.

Gruss

Gottwalt_________________________________________________
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Re: rt6 mal nüchtern

#3533 On 9 August, 2005 15:39 "M.Loop" said,

Am 09.08.2005 um 12:36 schrieb Gottwalt Thiersch:

> ass Techniken, die das Betriebssystem zur Verfuegung stellt
> (Schriftglaettung, PDF etc.) jetzt erst umgesetzt werden, ist fuer
> mich keine "Neuerung". Auch wenn es klar ist, dass dadurch die
> "Classic"-Version endgueltig nicht mehr weitergefuehrt werden kann.
> Damit beschraenken sich aber die "Neuerungen" auf einen
> leistungsfaehigen HTML-Editor, ein Foyer und die weitgehende Umsetzung
> der eingefuehrten Ansaetze. Das ist nicht wenig, und das macht das
> Programm sehr viel besser als bisher. Keine Frage. Und die Dinge, die
> ich mir wuensche, sind eigentlich auch nichts Anderes, nur sind es
> eben noch unerledigte Dinge.
> Die Staerke von RagTime liegt doch darin, dass es eben
> Tabellenkalkulation, Textverarbeitung und Layout auf wirklich hohem
> Niveau vereint. Und, man darf es wirklich nicht vernachlaessigen, die
> Trennung von Komponenten und Layout. Dadurch kann man Rechenblaetter,
> Textkomponenten etc. im Inventar vorhalten und je nachdem in Layouts
> einbeziehen oder nicht. Das erleichtert die Arbeit an Projekten mit
> Zwischenberichten etc. Gerade im wissenschaftlichen Bereich SEHR
> angenehm.
> Durch die PDF-Plazierung kann man endlich auch problemlos
> TeX-Ergebnisse (vorallem Formeln) einbinden.
>
> Also, Du hast auf der einen Seite schon recht: Die neue Version bringt
> neue Faehigkeiten mit, die die Arbeit nochmal einen ganzen Schritt
> produktiver gestaltet. Ohne Zweifel.

Hallo Gottwald,
neben der Einbindung vob PDF-Darteien ist doch gerade im
wissenschaftlichen Bereich die Einbindung von Unicode eine gelungene
Neuerung! Deine Kritik an der fehlenden COUNTIF -Funktion trifft, wie
Du selbst bemerkt hast, nur insofern zu, dass diese aus EXCEL nicht
übernommen wird. Allerdings finde ich die Suchlauffunktion auch nicht
komplizierter, wenns nur um die Anzahl bestimmter Treffer geht
(Suchlauf(BEREICH;LfdZelle=TREFFER). Dass RagTime ein Programm ist, das
seine Stärken nur bei guter Kenntnis zeigt, ist sicherlich richtig.
Wichtig wäre daher eine verbesserete Referenz -gerade bei Formeln und
Funktionen (hier könnte beispielsweise auf COUNTIF bezuggenommen
werden). Gruss Markus.

>

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